Mülheim. . Der Ausbau des neuen Abschnittes des Radschnellwegs 1 geht in Mülheim in die Endphase. Wenn alles klappt, will die Stadt ihn Mitte Mai freigeben.

Der Ausbau des gut anderthalb Kilometer langen neuen Abschnittes des Radschnellwegs 1 von der Ruhrpromenade über die Ruhrbrücke bis hin zur Hochschule Ruhr West geht in die Endphase. Am Mittwoch, 15. Mai, um 16.30 Uhr will die Stadt den Bereich freigeben. Bis dahin, so Stadtsprecher Volker Wiebels, ist noch einiges zu tun. So müssen Markierungen und Versiegelungen fertiggestellt, Geländer, Schilder und Beleuchtungen installiert werden.

Allein über 10.000 Meter Markierungen – einschließlich des Begrenzungsstreifens zwischen Fuß- und Radweg – müssen aufgebracht werden. Dafür sind ab heute, 6. Mai, eine Woche lang vier Maschinen im Einsatz. Auf der Brücke müssen über 1.000 Quadratmeter Fläche versiegelt werden.

Die Geländer sind fertig, aber noch nicht montiert

Die Geländer an den Brücken Bergstraße und Tunnelstraße sind fertig, aber noch nicht montiert. Genau so wenig wie die Geländer an den Treppentürmen und den Übergänge zu anderen Abschnitten des Radweges. Außerdem ist die Beschilderung zu komplettieren.

Abzuschließen sind auch noch Arbeiten an der Beleuchtung in den Handläufen des rund 500 Meter langen Geländers; die Mastleuchten hingegen sind in Betrieb. Sämtliche Arbeiten, so Wiebels, erforderten „ein Höchstmaß an Koordination und den Einsatz sämtlicher Beteiligten“. Nur so gelinge es, den Bereich pünktlich zu eröffnen. Schlecht fürs Fortkommen wäre Niederschlag – „sowie eine illegale Nutzung des Baustellenbereiches, da die frischen Markierungen aushärten müssen“.