Mülheim. . Der Countdown läuft: Ab Sonntag können sich Kinder und Jugendlichen für die Kurse an der Mülheimer Junior-Uni anmelden. Schnell sein lohnt sich.

Der Countdown läuft: Ab Sonntag, 11 Uhr, kann man sich für die ersten Schnupperkurse in der Junior-Uni anmelden. I nsgesamt neun interessante Workshops sind im Angebot und werden auf der Homepage beschrieben. Die Kurse starten im Mai, anmelden kann man sich telefonisch ( 0178-6295735, Montag und Dienstag, 8. und 9. April, 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr) oder online über die Internetseite. Am 9. April um 20 Uhr endet die Anmeldefrist.

Zu den zunächst angekündigten drei Schnupperkursen („Cyanotypie – Wir machen blau“, „Mini da Vincis“ und „Science Punks“) sind sechs weitere hinzugekommen, die man belegen kann.

Um „Meisterwerke der Baukunst“ (7 bis 10 Jahre, mit Melina Macanovic) wird es gehen, zudem heißt es „Ich hab’ dir was zu sehen“ (11 bis 14 Jahre). Journalistin und Mediatorin Antje Kalbe vermittelt den Kindern mit Hilfe der Council-Technik, dass zuhören besser ist als streiten. Das Council (übersetzt mit zu Rate sitzen) wird auch genutzt in „Die Zukunft sind wir?!“. Dabei können Menschen alle 14- bis 20-Jährigen ihre Wünsche und Sichtweisen darstellen, sich eigener Standpunkte bewusst werden und eine Haltung entwickeln.

Um Stoffe und deren chemische Zusammensetzung geht es in dem Workshop „Woraus besteht das“? mit Prof. Ferdi Schüth vom Max-Planck-Institut (14-20 Jahre), um die Besonderheiten von Bäumen und deren Holz kreist „Arboristik – was ist das denn?“ mit Tischlermeister Dirk Jungbluth (7-10 Jahre). Informationen rund um die Schokolade gibt Konditor und Chocolatier Tobias Schulte in „Von der Kakao zur Schokolade“ (11-14 Jahre).

Am vergangenen Donnerstag war die NRW-Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, während ihres Mülheim-Besuches auch bei der Junior-Uni zu Gast. Sie zeigte sich begeistert von dem Modell und dem Konzept: „Außerschulische Lernorte wie die Junior-Uni Ruhr leisten einen wichtigen Beitrag, die Lernprozesse unserer Schülerinnen und Schüler in vielfältiger Weise zu unterstützen.“