Mülheim. . Ein Fuchs lief am Mittwoch entlang des Leinpfads an der Mendener Straße und sprang zehn Meter tief ins Wasser. Am Ufer war er völlig entkräftet.

Einem Fuchs, der in die Ruhr gesprungen und danach völlig entkräftet war, ist am Mittwochnachmittag die Feuerwehr zur Hilfe gekommen. Sie fing das Tier ein, nachdem es sich ans Ufer gerettet hatte. Dort wurde es einem Jäger übergeben.

Gegen 15.30 Uhr wurde das Tier am Leinpfad unweit der Gastronomie Tomate von Passanten gesichtet. Der Fuchs lief im Anschluss daran nach Auskunft der Feuerwehr in Richtung Mendener Straße. Dort grenzt sich der Leinpfad mit einer hohen Mauer von der Ruhr ab. „Der Fuchs ist dann dort ins Wasser gesprungen, etwa zehn Meter tief“, schätzte Feuerwehr-Sprecher Thorsten Drewes.

Fuchs klettert zunächst auf Begrenzungsmauer

Die Feuerwehr wurde daraufhin gerufen und brachte ein Boot mit, um den Fuchs zu retten. Der fand in der Zwischenzeit zunächst Zuflucht auf einer Begrenzungsmauer mit Betonsteinen, wo sonst die Weiße Flotte herfährt. Als sich die Einsatzkräfte der Stelle näherten, schwamm der Fuchs allerdings fort. Wenig später hievte sich das erschöpfte Tier ans Ufer. „Er hat sich dann leicht einfangen lassen“, erzählt Drewes.

Der zuständige Jagdwächter wurde gerufen, dem der Fuchs übergeben wurde. „Das ist üblich. Die Jäger schauen dann, ob Tiere verletzt sind“, erklärt Drewes. Mittlerweile ist der Fuchs wieder in freier Natur.