Mülheim. . Bundespolizei hatte Mülheimer (23) am Hbf Essen kontrolliert und festgestellt, dass eine Arreststrafe offen war. Mann wehrte sich auf der Wache.
Ein junger Mann (23) aus Mülheim, der einen zweiwöchigen Dauerarrest nicht angetreten hatte, wurde am Sonntag bei der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof renitent und versuchte, zu flüchten.
Bundespolizisten hatten den polnischen Staatsangehörigen aus Mülheim im Essener Hauptbahnhof überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Düsseldorfer Amtsgerichts vorlag. Dieses hatten gegen den 23-Jährigen einen zweiwöchigen Dauerarrest erlassen. Grund war das Nichterfüllen von 40 Sozialstunden wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls.
Junger Mann wurde in Jugendarrestanstalt gebracht
Nachdem der Mann mit zur Wache gegangen war, wurde ihm vermutlich erst seine Situation bewusst. Er hielt sich an einem Türrahmen fest, stieß einen Bundespolizisten bei Seite und versuchte zu flüchten. Dies konnte ein anderer Beamter verhindern. Gegen den polizeibekannten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Später wurde er in die Jugendarrestanstalt nach Düsseldorf gebracht.