Mülheim-Heißen. . Am Gymnasium Heißen stehen Diskussionen über Verschmutzung der Meere auf dem Stundenplan. Vor Ort pflegen Schüler ebenfalls die Umwelt.

Der Klimaschutz ist bereits seit Jahren ein großes Thema in unserer Gesellschaft. Es werden immer wieder Wege gesucht, um die Umwelt sauber zu halten und einer zu großen Verschmutzung entgegenzuwirken. Viele der weiterführenden Schulen in Mülheim beteiligen sich daran und arbeiten an diesem Thema. In einer kleinen Serie stellen wir die Maßnahmen vor, mit denen die Schulen versuchen, bei ihren Schülern ein Bewusstsein dafür zu schaffen.

So heißt es am Gymnasium Heißen Auseinandersetzung, wenn es um das Thema Klimaschutz geht. In fast allen Fächern werden die Schülerinnen und Schüler mit dem Klima- und Umweltschutz konfrontiert. Dies geschieht auf ganz unterschiedliche Art und Weise. „Wir thematisieren die Verschmutzung der Meere und den Umgang mit Holz. Und auch die Texte im Unterricht beschäftigen sich damit,“ erklärt Sigrun Leistritz, Schulleiterin des Gymnasium Heißen.

Ordnungsdienst für den Schulhof

„Für den Schulhof haben wir auch einen Ordnungsdienst in den Klassen,“ ergänzt Sigrun Leistritz. Für das kommende Jahr sei geplant, die Brottüten in der Cafeteria abzuschaffen. „Stattdessen bekommt jeder Schüler und jede Schülerin eine Dose mit dem Schullogo, um sich in der Cafeteria etwas zu kaufen,“ erzählt die Schulleiterin.

Derzeit nimmt das Gymnasium Heißen an zwei Projekten teil: Dem 30/40/30 Energiesparprojekt und am „Mülheim räumt auf“-Projekt, bei dem es darum geht, der Müllverschmutzung der Stadt entgegenzuwirken und ein Bewusstsein bei der Bevölkerung für eben diese Initiative zu schaffen. „Klimaschutz ist für uns ganz wichtig. Wir bereiten die Kinder auf ein Leben in der Welt vor. Dafür müssen sie sich ein Bewusstsein schaffen und lernen, mit dem Thema umgehen zu können,“ sagt Sigrun Leistritz.