Bis zum Ende des Jahres will das Umweltamt mit der Politik Maßnahmen festgelegt haben, um die Stickoxid-Belastung an der Aktienstraße unter den Grenzwert zu senken. „Die Überschreitung ist da, wir können nicht ewig mit Gegenmaßnahmen warten“, erklärte Umweltamtsleiter Dr. Jürgen Zentgraf gegenüber dieser Zeitung. Auch die Bezirksregierung in Düsseldorf erwarte eine Antwort darauf, wie man mit dem Problem umgehe.
Bis zum Ende des Jahres will das Umweltamt mit der Politik Maßnahmen festgelegt haben, um die Stickoxid-Belastung an der Aktienstraße unter den Grenzwert zu senken. „Die Überschreitung ist da, wir können nicht ewig mit Gegenmaßnahmen warten“, erklärte Umweltamtsleiter Dr. Jürgen Zentgraf gegenüber dieser Zeitung. Auch die Bezirksregierung in Düsseldorf erwarte eine Antwort darauf, wie man mit dem Problem umgehe.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW hatte vor zwei Monate neue Messwerte der Luftbelastung vorgelegt. Danach sind die kritischen Werte für Stickoxid an der Aktienstraße leicht von 45 auf 43 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel gesunken. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm wird jedoch weiterhin überschritten.
Im Umweltdezernat wird derzeit über verschiedene Alternativen nachgedacht, wie der Jahresmittelwert von Stickoxid gesenkt werden kann. Möglich sei eine Tempo 30-Regelung wie an der Kölner Straße, eine Verringerung der Fahrspuren oder die Anlage von Radwegen, nennt Zentgraf einige Möglichkeiten. Zurückgegangen war die Luftbelastung erneut an der Kölner Straße. Dort wurden zuletzt statt 37 nur noch 35 Mikrogramm festgestellt. Auf einem Teilstück hatte die Stadt Tempo 30 eingeführt. Der Rückgang der Belastung wird darauf zurückgeführt.