Mülheim. . Der Einsatz für die Feuerwehr war schwierig: Die Flammen hatte sich an einer schwer zugänglichen Stelle in Hanglage ausgebreitet.
Ein Waldbrand am Auberg hat die Mülheimer Feuerwehr am Dienstagabend auf Trab gehalten. Gegen 20.40 Uhr hatten laut Feuerwehr-Sprecher Thorsten Drewes aufmerksame Zeugen von der Mintarder Straße die Einsatzkräfte alarmiert: Ihnen war starker Rauch aufgefallen und heller Flammenschein. Auf einer Fläche von rund 400 Quadratmetern brannte das Unterholz.
Das Feuer hatte sich an einer schwer zugänglichen Stelle in Hanglage ausgebreitet. „Das in großer Menge benötigte Löschwasser wurde über zwei Zubringerleitungen aus etwa 500 Meter Entfernung gefördert“, teilte Drewes mit.
Verletzte gab es glücklicherweise nicht
Zum kompletten Ablöschen habe man die betroffene Fläche umgraben und bewässern müssen. Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Beamte der Kriminalwache waren vor Ort, die Polizei ermittelt nun.
Die Berufsfeuerwehr war mit zwei Löschzügen sowie mehreren Sonderfahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurde sie von der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt seien rund 80 Kräfte am Einsatz beteiligt gewesen, so Drewes. Gegen 23.30 Uhr war dieser beendet.