Noch ist über die Zukunft der Bäume, die im Dorf Saarn an vielen Stellen entlang der Düsseldorfer Straße zu Stolperfallen geworden sind, nicht endgültig entschieden. Doch bereits im Vorfeld sprechen sich Bürger und auch einige dort ansässige Händler für deren Erhalt aus. In einer Online-Petition sammeln sie Stimmen, zusätzlich liegen Unterschriftenlisten in sieben Geschäften aus.
Noch ist über die Zukunft der Bäume, die im Dorf Saarn an vielen Stellen entlang der Düsseldorfer Straße zu Stolperfallen geworden sind, nicht endgültig entschieden. Doch bereits im Vorfeld sprechen sich Bürger und auch einige dort ansässige Händler für deren Erhalt aus. In einer Online-Petition sammeln sie Stimmen, zusätzlich liegen Unterschriftenlisten in sieben Geschäften aus.
Die Bezirksvertretung hat das Thema heute Nachmittag um 16 Uhr auf ihrer Tagesordnung stehen. Und auch wenn noch nicht entschieden ist, was mit den Bäumen, deren Wurzeln den Asphalt hochdrücken, passiert, gehen die Initiatoren der Petition bereits davon aus, dass sie gefällt werden sollen – und zwar alle im Dorf.
Als Gründe führen die Initiatoren unter anderem an, dass in der Vergangenheit bereits Bäume gefällt worden seien, ohne ersetzt zu werden. Als Beispiel dient der abgesägte Baum vor der Sparkassenfiliale. Dabei sei das Problem mit durchlässigen Baumscheiben zu beheben, die den Gewächsen mehr Flüssigkeit zuführten und auch weitere Bepflanzung zuließen.
Schildergeld hätte Bäumen geholfen
Auch dass die Stümpfe der toten Bäume stehen gelassen wurden, kritisieren die Initiatoren. Schließlich blieben dadurch die Bodenunebenheiten bestehen, da die Wurzeln nicht herausgefräst worden seien. Dementsprechend könne auch niemand hier von „Gefahr im Verzug“ reden. Und von dem Geld für die Warnschilder, die überall im Dorf vor Gehwegschäden warnen, hätten bereits viele Bäume saniert werden können.