Menden. . Die Stadt will mit dem Segen der Politik nun nachholen, was jahrzehntelang versäumt worden war: Am Mendener Ruhrufer will das Planungsamt baurechtlich für geordnete Verhältnisse sorgen. Zusätzlicher Wohnungsbau soll nur in Maßen möglich werden.

Die Stadt will mit dem Segen der Politik nun nachholen, was jahrzehntelang versäumt worden war: Am Mendener Ruhrufer will das Planungsamt baurechtlich für geordnete Verhältnisse sorgen. Zusätzlicher Wohnungsbau soll nur in Maßen möglich werden.

Aktuell hat die Politik für das bereits begonnene Verfahren einstimmig das Planungsgebiet erweitert. Mit neuem Baurecht versehen werden soll nun auch der Bereich von Haus Jugendgroschen. Hier waren in jüngerer Zeit mehrere Investoren aufgetreten, die das Areal des ehemaligen Jugendhauses der Evangelischen Kirche neu bebauen wollten. Zuletzt waren Pläne eines potenziellen Investors im Gestaltungsbeirat auf Ablehnung gestoßen.

Nun soll der Uferbereich zwischen Mendener Straße und Leinpfad mit einem neuen Bebauungsplan überzogen werden. Dieser soll im Hinterland der Häuser Mendener Straße 90 bis 100 bestehende Grünflächen sichern. Zudem sollen Teile von Wiesen nördlich der Hahnenfähre unbebaut bleiben, um dort Bauwünsche auf ein maßvolles Niveau zu drängen. Um die Pläne vorzustellen, ist eine Öffentlichkeitsversammlung geplant, aber noch nicht terminiert.