Der Welt-Parkinson-Tag gedenkt am 11. April dieser Erkrankung. Im Info-Treff am Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) geht es am Mittwoch, 11. April, darum, wie man Parkinson früh erkennen kann und welche Behandlungen möglich sind.

Der Welt-Parkinson-Tag gedenkt am 11. April dieser Erkrankung. Im Info-Treff am Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) geht es am Mittwoch, 11. April, darum, wie man Parkinson früh erkennen kann und welche Behandlungen möglich sind.

Viele denken bei Parkinson an zitternde Hände. Doch der „Tremor“ ist nur eins von mehreren Hauptsymptomen. Parkinson ist eine der häufigsten fortschreitenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. „Es ist wichtig, die Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen, damit die Ärzte frühzeitig mit der Behandlung beginnen und so die Lebensqualität steigern oder erhalten können“, sagt Christian Triebel, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Geriatrie/Neurogeriatrie. „Typisch ist hier eine Bewegung, die ans Geldzählen erinnert“, sagt Triebel.

Auch eine Verschlechterung des Geruchssinns oder chronische Verdauungsstörungen könnten auf Parkinson hinweisen. Triebel erklärt Behandlungsmöglichkeiten von Medikamenten wie Dopamin bis zu operativen Tiefenhirnstimulationen.

Der Info-Treff findet am 11. April, 18 Uhr im EKM im Konferenzsaal in Haus B (10. Etage) statt. Nach den Vorträgen können die Besucher Fragen zum Thema stellen.