Zum angekündigten Streik im öffentlichen Dienst in der kommenden Woche erklärt Henrike Eickholt, kommissarische Bezirksgeschäftsführerin des Verdi-Bezirks Ruhr-West: „Die Beschäftigten sind empört und enttäuscht, dass auch die zweite Verhandlungsrunde ohne ein Angebot beendet worden ist. Ohne Druck scheint es auch in dieser Tarifrunde keine Bewegung der Arbeitgeber zu geben.“ Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Mülheim ruft die Gewerkschaft für Mittwoch, 21. März, zum Warnstreik auf.

Zum angekündigten Streik im öffentlichen Dienst in der kommenden Woche erklärt Henrike Eickholt, kommissarische Bezirksgeschäftsführerin des Verdi-Bezirks Ruhr-West: „Die Beschäftigten sind empört und enttäuscht, dass auch die zweite Verhandlungsrunde ohne ein Angebot beendet worden ist. Ohne Druck scheint es auch in dieser Tarifrunde keine Bewegung der Arbeitgeber zu geben.“ Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Mülheim ruft die Gewerkschaft für Mittwoch, 21. März, zum Warnstreik auf.

Nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi wird es eine hohe Streikbeteiligung geben und damit zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Dienst kommen. Neben dem Nahverkehr werde die kommunale Verwaltung durch den Streik betroffen sein, etwa der städtische Bürgerservice, die städtisch geführten Kitas und sowie zahlreiche Ganztags-Betreuungseinrichtungen der Grundschulen.

Der Warnstreik erfolgt im Zuge der bundesweiten Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft fordert unter anderem sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt. Bereits in der vergangenen Woche hatte es einen Warnstreik in Duisburger Kitas gegeben. Eickholt unterstreicht die Forderungen mit den Worten: „Die Äußerungen der Arbeitgeber strotzen vor Arroganz und mangelnder Wertschätzung für die Beschäftigten.“