„39 Stufen“ heißt die Komödie, mit der Regisseur Heribert Lochthove und seine neun Schauspieler aus dem Backsteintheater am Evangelischen Krankenhaus ihre Zuschauer im Kasino begeistern wollen. „Es ist ein sehr temporeiches Stück, in dem wir eine Agentengeschichte aus den 30er Jahren mit viel Komik gemixt haben“, machen Regisseur Lochthove und Darsteller Jost Schenck Appetit auf das Theatervergnügen.

„39 Stufen“ heißt die Komödie, mit der Regisseur Heribert Lochthove und seine neun Schauspieler aus dem Backsteintheater am Evangelischen Krankenhaus ihre Zuschauer im Kasino begeistern wollen. „Es ist ein sehr temporeiches Stück, in dem wir eine Agentengeschichte aus den 30er Jahren mit viel Komik gemixt haben“, machen Regisseur Lochthove und Darsteller Jost Schenck Appetit auf das Theatervergnügen.

Als Ensemble zusammengewachsen

Die Zuschauer dürfen sich auf ein eintrittsfreies 120-Minuten-Stück freuen, das alles zu bieten hat, was animiert, hinzuschauen und zuhören. Agenten, Spionage, Spannung, Liebe, Witz und entsprechende Situationskomik. „Wir sind in den letzten Jahren als Ensemble zusammengewachsen und gereift. Sonst würden wir uns das heute vielleicht gar nicht zutrauen“, sagt Jost Schenck mit Blick auf die im Laufe eines Jahres erarbeitete Komposition aus Tempo, Witz und minimalistischem Bühnenbild. Da werden aus ein paar Kisten wahlweise ein Zugdach, ein Auto, ein Bett oder ein Zugabteil.

Schenck und Lochthove vergleichen die Dramaturgie die 120-Minuten-Stücks mit der eines Action-Films und eines Hörspiels, das vom skurrilen britischen Humor seiner 100 Jahre alten Roman-Vorlage von John Buchans profitiert und in der Verfilmung Alfred Hitchcocks 1935 auch schon auf der Leinwand zu sehen war, ehe der Stoff ab 2005 als Theaterstück auf Londoner Bühnen Furore machte.

Die ersten drei Aufführungen der „39 Stufen“ gehen am 10., 11. und 17. März, jeweils um 19 Uhr, im Kasino des Evangelischen Krankenhauses über die Bühne.