Mülheim. . Die neuen Eigentümer für das Rhein-Ruhr-Zentrum (RRZ) kündigen Investitionen, neue Mieter und insgesamt im Handelsbesatz mehr Modernität an.
Die neuen Eigentümer für das Rhein-Ruhr-Zentrum (RRZ) kündigen Investitionen, neue Mieter und insgesamt im Handelsbesatz mehr Modernität an.
„Das Rhein-Ruhr-Zentrum wird umfassend revitalisiert“, lautet die noch recht unbestimmte Ankündigung des Joint Ventures zwischen dem von Morgan Stanley Real Estate Investing verwalteten Immobilienfonds „North Haven Real Estate Fund IX Global“ und Redos Real Estate. Die Investoren haben neben dem RRZ samt Karstadt-Arkaden das benachbarte und im November vom Chemiespezialisten Brenntag geräumte Stinnes-Hochhaus erworben.
80 000 Quadratmeter Verkaufsfläche
Mit über 80 000 Quadratmetern Verkaufsfläche und rund 180 Mieteinheiten gehöre das RRZ zu den fünf größten Shopping-Centern in Deutschland, heißt es. Die Investoren kündigen an, einen „zeitgemäßen Branchenmix“ und „innovative Entertainment-Angebote“ etablieren und das Center so in die „Generation 4.0“ führen zu wollen. „Bei der Auswahl der Mieter werden wir ein besonderes Augenmerk auf deren Omnichannel-Fähigkeit legen“, sagt Redos-Geschäftsführer Oliver Herrmann.