Anfang des Monats wurde der Realschule an der Mellinghofer Straße die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Im Rahmen dieser Selbstverpflichtung auf ein antirassistisches Schulprogramm hat die Realschule die Ausstellung „1933 bis 1945 – Widerstand und Verfolgung in Mülheim an der Ruhr“ ins Haus geholt.
Anfang des Monats wurde der Realschule an der Mellinghofer Straße die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Im Rahmen dieser Selbstverpflichtung auf ein antirassistisches Schulprogramm hat die Realschule die Ausstellung „1933 bis 1945 – Widerstand und Verfolgung in Mülheim an der Ruhr“ ins Haus geholt.
Die Schau der Mülheimer VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes/Bund der Antifaschisten) beleuchtet Themen wie die Vorgeschichte des Nazi-Regimes, die Machtübertragung an Hitler, Frauen im Widerstand, Widerstand der Arbeiterparteien, Judenverfolgung in Mülheim, das Verhältnis zwischen NS-Staat und Künstlern.
Anhand der Ausstellung und bei Zeitzeugengesprächen setzen sich die Schüler mit Ursachen und Folgen der NS-Diktatur auseinander, wobei alle Themen einen Bezug zu Mülheim haben. Zudem ist die Schau aktuell, denn sie macht deutlich, wie soziale Ängste als Mittel zum Zweck für Hass und Fremdenfeindlichkeit missbraucht werden. „Widerstand und Verfolgung in Mülheim an der Ruhr“ wurde in vielen Schulen unterrichtsbegleitend eingesetzt und war auch in Stadtteilbibliotheken und der Ev. Ladenkirche zu sehen. Für 2018 Jahr gibt es noch Termine: i.ketzer@vvn-bda-mh.de.