Trotz zahlreicher Wahllisten sind Verdi-Mitglieder mit 90 Prozent im neuen Ruhrbahn-Betriebsrat vertreten. Nach der Fusion von MVG (Mülheimer Verkehrs-Gesellschaft) und Evag (Essener Verkehrs AG) haben Mitarbeiter verschiedene Listen gebildet, um einen Sitz im Betriebsrat zu bekommen. Die Zahl im Fusionsbetrieb ist auf 19 geschrumpft.
Trotz zahlreicher Wahllisten sind Verdi-Mitglieder mit 90 Prozent im neuen Ruhrbahn-Betriebsrat vertreten. Nach der Fusion von MVG (Mülheimer Verkehrs-Gesellschaft) und Evag (Essener Verkehrs AG) haben Mitarbeiter verschiedene Listen gebildet, um einen Sitz im Betriebsrat zu bekommen. Die Zahl im Fusionsbetrieb ist auf 19 geschrumpft.
Zum Vorsitzenden des Ruhrbahnbetriebsrates wurde laut Verdi „der erfahrene Gewerkschafter Ahmet Avsar gewählt“. Sein Kollege Dirk Hoffmann wurde sein Stellvertreter. „Die Gewerkschaft Verdi freut sich über den sehr guten Ausgang der Betriebsratswahl bei der Ruhrbahn mit einem großartigen Ergebnis: 90 Prozent der Mitglieder sind bei Verdi organisiert. Eine starke und schlagfertige Mannschaft“, betont Rainer Sauer, zuständiger Verdi-Gewerkschaftssekretär im Fachbereich Verkehr für Essen, Mülheim und Oberhausen. Auch ein Tarifvertrag für die Ruhrbahn-Belegschaft mit einer Beschäftigungssicherung bis 2033 sei bereits geregelt. Jetzt gehe es darum, die Ruhrbahn weiter nach vorne zu bringen und den öffentlichen Personennahverkehr als eine unverzichtbare Alternative zum Individualverkehr weiter zu entwickeln. Der Betriebsrat habe die Aufgabe, sich für ausreichendes und zufriedenes Personal einzusetzen, besonders im Fahrbetrieb, sagt Sauer.