Vom direkten Weg in die Innenstadt fühlen sich die Mintarder abgehängt. Vor zweieinhalb Jahren änderte die Buslinie 134 ihren Fahrweg. Nach anhaltenden Protesten fährt seit drei Monaten morgens und nachmittags der E 26 direkt zwischen Dorf und Hauptbahnhof. Jetzt steht das Angebot wieder vor dem Aus: Zählungen ergaben: Zu wenig Fahrgäste.
Vom direkten Weg in die Innenstadt fühlen sich die Mintarder abgehängt. Vor zweieinhalb Jahren änderte die Buslinie 134 ihren Fahrweg. Nach anhaltenden Protesten fährt seit drei Monaten morgens und nachmittags der E 26 direkt zwischen Dorf und Hauptbahnhof. Jetzt steht das Angebot wieder vor dem Aus: Zählungen ergaben: Zu wenig Fahrgäste.
So steht es im Bericht für die heutige Sitzung des Mobilitätsausschusses. Die Zählungen liefen kurz nach Einführung der Linie E 26 im November. Die Ruhrbahn hat bei der Auswertung ermittelt: Von Mintard bis Saarn steigen in den E 26 und in den 134er „auf allen Fahrten weniger als zehn Fahrgäste ein. Im weiteren Linienverlauf bleibt es, außer im Schülerverkehr, bei einer geringen Fahrgastfrequenz, die in den Abendstunden weiter abnimmt.“ Die von Mintardern geforderte, umsteigefreie Verbindung zur Innenstadt (E 26) kommt „in Mintard auf insgesamt elf Fahrgäste am Tag (bei sechs Fahrten)“, teilt die Ruhrbahn mit. Daher solle der E 26 flott entfallen. Das wäre kurzfristig möglich, wenn der Ausschuss heute zustimmt.