Der hiesige Unternehmerverband setzt sich für den Erhalt „sachgrundloser Befristungen“ ein. Sie seien ein „zentraler Bestandteil des funktionierenden und wettbewerbsfähigen deutschen Arbeitsmarkts“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin. Die SPD fordert, sachgrundlose Befristungen abzuschaffen.
Der hiesige Unternehmerverband setzt sich für den Erhalt „sachgrundloser Befristungen“ ein. Sie seien ein „zentraler Bestandteil des funktionierenden und wettbewerbsfähigen deutschen Arbeitsmarkts“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin. Die SPD fordert, sachgrundlose Befristungen abzuschaffen.
„Es gibt generell keinen Grund, befristete Arbeitsverträge pauschal zu verteufeln“, so Schmitz. „Sie tragen im erheblichen Maße zur Beschäftigung bei und waren eine wichtige Voraussetzung für das Jobwunder, das wir in den letzten Jahren erlebt haben.“ Das Instrument der Befristung unterstützt aus Sicht des Verbandes einen schnellen Einstieg ins Berufsleben. Die Chance, direkt aus einer befristeten Beschäftigung mit oder ohne Sachgrund in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden, sei in den letzten Jahren stark angestiegen.