Mülheim. . Die Musikschule kann in diesem Jahr gleich ein dreifaches Jubiläum feiern. So werden die vielen runden Jahrestage im Jahr gebührend gefeiert.

Die Musikschule kann in diesem Jahr gleich ein dreifaches Jubiläum feiern. Sie besteht seit 65 Jahren, teilt sich seit fünf Jahren mit dem Stadtarchiv das Haus der Stadtgeschichte an der Van-Gräfe-Straße und seit 30 Jahren öffnet der Förderverein im Foyer regelmäßig nachmittags das ehrenamtlich geführte Café, wo es es zu güsntigen Preisen kaffee und Kuchen gibt.

Groß gefeiert wird, wie die Leiterin Bärbel French-Endreß in der Sitzung des Kulturausschusses mitteilte, am Samstag 30. Juni, ab 14 Uhr mit einem Familienfest, bei dem alle interessierten willkommen sind. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben. Der neue Veranstaltungsflyer in zeitgemäßem Pink, der an allen wichtigen Stellen ausliegt, listet für das erste Halbjahr stattliche 45 Programmpunkte auf, wobei es auch Kooperationen mit der Petrikirche, der Alzheimer-Gesellschaft, dem Ruhrsommer und der Sol-Kulturbar gibt. Der außergegewöhnlichste Spielort allerdings ist der Hauptbahnhof. Anläßlich seines 333. Geburtstages spielen Schüler und Ensemblemitglieder am 21. März (16-18 Uhr) wieder Werke von Johann Sebastian Bach im Rahmen einer weltweiten Performance „Bach in Subways Day“.

Ende Januar steht Jugend musiziert ins Haus

Zunächst steht aber der 55. Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ an, der auch für die Nachbarstädte Duisburg, Dinslaken und Oberhausen am 27. und 28. Januar ganztägig an der Von-Gräfe-Straße ausgetragen wird. Erwartet 150 Teilnehmer und 17 Juroren. Das Preisträgerkonzert ist dann am 18. Februar in der Sparkasse am Berliner Platz zu erleben. Eintritt frei.