Mülheim. . Die Entwicklungen in Stadtteilen wie Styrum und Dümpten stimmen den Bezirksbürgermeister für die BV 2, Heinz-Werner Czeczatka-Simon, positiv.

Wenn Heinz-Werner Czeczatka-Simon zurückblickt aufs gerade zu Ende gegangnen Jahr, scheint er ganz zufrieden zu sein. Ein stadtteilpolitischer Meilenstein in Styrum etwa ist inzwischen fest verankert: die Fluchttreppe an der Feldmann-Stiftung.

Über Jahre war um die Finanzierung der Treppe, die nötig ist, um den Seminarraum in der ersten Etage mit mehr als zehn Personen nutzen zu können, gerungen worden. Ende vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten dazu, jetzt ist die Treppe montiert. „Damit ist ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen“, sagt der Bezirksbürgermeister, der um die Nöte der Gruppen, Vereine und Styrumer Familien weiß, die den großen Raum vor seiner Stilllegung regelmäßig mit vielen Menschen nutzten. Nun müssen noch Abnahmen und Genehmigungen für die neue Fluchttreppe durch Feuerwehr und Bauamt erfolgen, bevor der Raum wieder umfangreich genutzt werden kann.

Hochbachtal soll weiterhin entwickelt werden

Heinz-Werner Czeczatka-Simon
Heinz-Werner Czeczatka-Simon © Katharina Paris

Auch die Neugestaltung des Horbachtals verbucht Heinz-Werner Czeczatka-Simon als Erfolg in 2017, ein neues Wegekonzept sei angestoßen. Das weiter zu verfolgen, hat sich der Bezirkspolitiker für den Bereich Rechtsruhr-Nord für 2018 auf die Tagesordnung geschrieben und sagt: „Ich wünsche mir, dass es der Verwaltung gelingt, das Horbachtal weiter aufzuwerten und den Freizeitwert für die Dümptener zu steigern.“ Dazu taugt ohne Zweifel auch der geplante Sportpark, der in Styrum entstehen soll – „das sind gute Aussichten“, sagt der 60-Jährige.

Die Belange der Bürger vor Ort sind es, die Heinz-Werner Czeczatka-Simon und seine Bezirksvertreter-Kollegen zu ihren Themen machen. Aber auch der Bezirksbürgermeister wünscht sich für die Zukunft ein rücksichtsvolleres Miteinander im Alltag. Ähnlich hatte es auch schon sein Amtskollege Arnold Fessen, Bezirksbürgermeister der BV 1, im Gespräch mit dieser Zeitung formuliert. „Nur wenn wir an einem Strang ziehen, kann es gelingen, die kleinen Dinge vor der Haustür zu ändern.“