Nachdem am vergangenen Donnerstag die Sitzung des Integrationsrates wegen mangelnder Beteiligung ausfallen musste, hat die Vorsitzende Emine Arslan alle Mitglieder für den gestrigen Mittwochabend zu einer Zusammenkunft eingeladen. „Als Krisensitzung“, so Arslan, „würde ich es nicht bezeichnen, eher als Aussprache darüber, wie wir unsere Arbeit anders gestalten können.“
Nachdem am vergangenen Donnerstag die Sitzung des Integrationsrates wegen mangelnder Beteiligung ausfallen musste, hat die Vorsitzende Emine Arslan alle Mitglieder für den gestrigen Mittwochabend zu einer Zusammenkunft eingeladen. „Als Krisensitzung“, so Arslan, „würde ich es nicht bezeichnen, eher als Aussprache darüber, wie wir unsere Arbeit anders gestalten können.“
Zum geplanten Sitzungstermin am 23. November waren nur elf der insgesamt 24 Mitglieder erschienen. Beschlussfähig ist das Gremium aber erst dann, wenn mehr als die Hälfte, also mindestens 13 Leute, anwesend sind.
Er habe keinerlei Verständnis für das Desinteresse der gewählten Integrationsratsmitglieder, erklärte Lutz Zimmermann, Ratsherr der Gruppe „Mülheim 5 vor 12“ und selber Mitglied in diesem Gremium. Denn auf der Tagesordnung standen unter anderem städtische Zuschüsse für ausländische Vereine und Verbände. Die Stadt, so Zimmermann, solle diese Gelder jetzt sinnvoll in Eigenregie zur Integrationsförderung ausgeben.