Den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt erhalten in diesem Jahr Prof. Dr. Robert Schlögl und Klaus Urbons. Beide Hauptpreise sind mit jeweils 3000 Euro dotiert. Die Verleihung ist für Sonntag, 3. Dezember, um 11 Uhr, in der Kundenhalle der Sparkasse am Berliner Platz, angesetzt.

Den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt erhalten in diesem Jahr Prof. Dr. Robert Schlögl und Klaus Urbons. Beide Hauptpreise sind mit jeweils 3000 Euro dotiert. Die Verleihung ist für Sonntag, 3. Dezember, um 11 Uhr, in der Kundenhalle der Sparkasse am Berliner Platz, angesetzt.

Die Jury und der Kulturausschuss begründen ihre Entscheidung wie folgt: Robert Schlögl ist ein bereits vielfach ausgezeichneter, weltweit bekannter Katalyseforscher mit besonderen Aktivitäten auf dem Gebiet der energierelevanten Katalyse. Er ist auch sehr erfolgreich darin, die Bedeutung der Energieforschung für das Gelingen der Energiewende stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Über seine außergewöhnlichen Leistungen hinaus hat er sich um die Neuausrichtung des Max-Planck-Institutes für Chemische Energiekonversion verdient gemacht, das gehalten und ausgebaut werden kann. Der Ruhrpreis für Wissenschaft wird Robert Schlögl in Anerkennung seiner großen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der energierelevanten Katalyse verliehen.

Wegbereiter der Copy Art

Der in Mülheim lebende und arbeitende bildende Künstler Klaus Urbons gilt als Wegbereiter und führender Vertreter der Copy Art in Deutschland, als Verfasser von Büchern zur Copy Art und zur Elektrografie sowie als Betreiber eines Museums für Fotokopie. Mit ihm wird ein Künstler ausgezeichnet, der in besonderer Weise künstlerische Fragestellungen mit der wissenschaftlich-theoretischen Erforschung bildgebender Verfahren zu verbinden weiß. Er begann mit seiner Kunst in den späten 1970er Jahren.