Um die Frage nach einem Standort für Nele-Brunnen ging es vor einem Jahr in der NRZ, ein Thema, über das immer wieder gesprochen wird, aber es nie zu einem Durchbruch gekommen ist. Die Fraktion „Bürgerlicher Aufbruch Mülheim“ (BAMH) hatte die Stadtverwaltung aufgefordert zu prüfen, ob und unter welchen Voraussetzungen der Nele-Brunnen an zentraler Stelle auf dem Rathausplatz errichtet werden könne. „Der Brunnen könnte Leben auf den Platz bringen. Brunnenanlagen sind seit jeher Orte der Begegnung“, so Fraktionschef Jochen Hartmann. Dass dadurch einige Parkplätze wegfallen würden, wäre nach Auffassung des BAMH hinzunehmen. Hartmann wies darauf hin, dass der Brunnen bei einer Aufstellung auf dem Rathausplatz wieder ganz in der Nähe seines ehemaligen Standortes stehe. Seit Jahren ist das früher vor allem bei Kindern beliebte Wasserspiel aus dem Stadtbild verschwunden. Der Brunnen hatte der Ruhrbania-Baustelle weichen müssen, als der Rathausanbau abgerissen wurde. Auf der Promenade, so damals die Idee, sollte er wieder aufgebaut werden. Aber der Weg zwischen Ruhr und neuer Bebauung ist zu schmal, die Feuerwehr würde mit Drehleiter und Löschfahrzeugen nicht am Brunnenbecken vorbeikommen. Folglich suchten Politiker und Planer seit einer gefühlten Ewigkeit nach einem neuen Standort für den Nele-Brunnen. Lange war das im Einvernehmen mit der Künstlerin der Platz am Südbad, später war auch der kleine Platz an der Einmündung des Kohlenkamps in die Bachstraße im Gespräch.
Um die Frage nach einem Standort für Nele-Brunnen ging es vor einem Jahr in der NRZ, ein Thema, über das immer wieder gesprochen wird, aber es nie zu einem Durchbruch gekommen ist. Die Fraktion „Bürgerlicher Aufbruch Mülheim“ (BAMH) hatte die Stadtverwaltung aufgefordert zu prüfen, ob und unter welchen Voraussetzungen der Nele-Brunnen an zentraler Stelle auf dem Rathausplatz errichtet werden könne. „Der Brunnen könnte Leben auf den Platz bringen. Brunnenanlagen sind seit jeher Orte der Begegnung“, so Fraktionschef Jochen Hartmann. Dass dadurch einige Parkplätze wegfallen würden, wäre nach Auffassung des BAMH hinzunehmen. Hartmann wies darauf hin, dass der Brunnen bei einer Aufstellung auf dem Rathausplatz wieder ganz in der Nähe seines ehemaligen Standortes stehe. Seit Jahren ist das früher vor allem bei Kindern beliebte Wasserspiel aus dem Stadtbild verschwunden. Der Brunnen hatte der Ruhrbania-Baustelle weichen müssen, als der Rathausanbau abgerissen wurde. Auf der Promenade, so damals die Idee, sollte er wieder aufgebaut werden. Aber der Weg zwischen Ruhr und neuer Bebauung ist zu schmal, die Feuerwehr würde mit Drehleiter und Löschfahrzeugen nicht am Brunnenbecken vorbeikommen. Folglich suchten Politiker und Planer seit einer gefühlten Ewigkeit nach einem neuen Standort für den Nele-Brunnen. Lange war das im Einvernehmen mit der Künstlerin der Platz am Südbad, später war auch der kleine Platz an der Einmündung des Kohlenkamps in die Bachstraße im Gespräch.
Zuletzt griffen Baudezernent Peter Vermeulen und Stadtplaner Felix Blasch das Thema im Juli auf. In der Bezirksvertretung 1 und im Planungsausschusses stellte Blasch neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Ruhrbania-Baufeldern 3 und 4 vor. Dort könnte der beliebte Spielbrunnen wieder aufgebaut werden, war in den Entwürfen zu erkennen. Dezernent Peter Vermeulen empfahl den Politikern im Planungsausschuss diese Lösung, „damit wir weiterarbeiten können“. Wie seit zehn Jahren plätscherte aber die Debatte wieder einmal ohne Ergebnis dahin. „Wir hätten für den Nele-Brunnen gern drei Standort-Vorschläge“, konterte Dieter Wiechering (SPD) den Wunsch der Stadtplaner. Vor allem sei ihm wichtig, vor einer Standplatzvergabe mit den Betroffenen zu sprechen. „Vielleicht ist die Künstlerin, die den Brunnen seinerzeit entworfen hat, damit ja gar nicht einverstanden“, sagte Wiechering. „Auch der Sponsor RWW (Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft) sollte mitreden. Folglich sollte es nach der Sommerpause für den Nele-Brunnen drei Platzvorschläge geben, die auch mit der Künstlerin und dem Sponsor abgesprochen sein sollten. Aus der Bürgerschaft waren bereits mehrere Vorschläge gekommen: Als Wegmarke in den Ruhranlagen zwischen Schloßbrücke und Schleuseninsel oder auf dem kleinen Platz von Bachstraße und Kohlenkamp. Am Hafenbecken oder mitten im Publikumsverkehr auf die Schloßstraße, lauteten weitere Standortwünsche. Getan hat sich seitdem aber anscheinend nichts mehr.