Die A 40 werten Experten als Verkehrshauptschlagader des Ruhrgebiets. Diese Ost-West-Achse verbindet viele Großstädte im Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den Niederlanden. Auf dem Abschnitt durch Mülheim ist die A 40 mit täglich 80 000 bis 90 000 Kraftfahrzeugen hoch belastet. Laut Prognosen wird diese Belastung weiter zunehmen. Nur fünf Prozent sind durchfahrende Lkw. Die große Mehrheit der Fahrer nutzt die Autobahn als schnelle Städte- oder Vorortverbindung.

Die A 40 werten Experten als Verkehrshauptschlagader des Ruhrgebiets. Diese Ost-West-Achse verbindet viele Großstädte im Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den Niederlanden. Auf dem Abschnitt durch Mülheim ist die A 40 mit täglich 80 000 bis 90 000 Kraftfahrzeugen hoch belastet. Laut Prognosen wird diese Belastung weiter zunehmen. Nur fünf Prozent sind durchfahrende Lkw. Die große Mehrheit der Fahrer nutzt die Autobahn als schnelle Städte- oder Vorortverbindung.

Wegen der damit ebenfalls zunehmenden negativen Konsequenzen im Ballungsraum – Staus, Lärm- und Schadstoffbelastung – wurde der Abschnitt im gültigen Bundesverkehrswegeplan 2030 als Projekt „des vordringlichen Bedarfs – Engpassbeseitigung“ aufgenommen. „Der sechsstreifige Ausbau ist ein notwendiger Schritt zu mehr Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit“, steht in der Begründung.

Zwischen Duisburg-Kaiserberg und Essen-Frohnhausen wird entlang der 12,3 Kilometer langen Strecke viel gebaut. Die Autobahnbrücken über den Schifffahrtskanal (200 Meter lang), die Ruhr (530 Meter) und die Eisenbahn (Hardenbergbrücke, 170 Meter) werden erst ertüchtigt und danach komplett erneuert. Das gilt auch für alle weiteren 18 Über- und Unterführungen der A 40 in den Stadtteilen. „Die sind alle marode“, weiß Martin Heidlein von Straßen.NRW. Die Planungsgespräche mit der Stadt und der Ruhrbahn folgen demnächst. 254 Millionen Euro sind bisher für das gesamte Projekt veranschlagt.

Bis auf einige Engstellen ist entlang der Autobahntrasse genug Freifläche für zwei weitere Fahrspuren vorhanden. An einigen Engstellen müssen die Planer mit dem vorhandenen Platz auskommen. Böschungen weichen Stützmauern. Lärmschutz steht vor den Gärten.