Polizei und Verkehrswacht Mülheim appellieren mit Beginn der dunklen Jahreszeit, sich auf die Umstellung auf Winterzeit einzustellen. Denn jetzt ist das Risiko für Fußgänger und Radfahrer, im Straßenverkehr nicht rechtzeitig gesehen zu werden, besonders groß. Es gibt eine veränderte Verkehrssituation,

Polizei und Verkehrswacht Mülheim appellieren mit Beginn der dunklen Jahreszeit, sich auf die Umstellung auf Winterzeit einzustellen. Denn jetzt ist das Risiko für Fußgänger und Radfahrer, im Straßenverkehr nicht rechtzeitig gesehen zu werden, besonders groß. Es gibt eine veränderte Verkehrssituation,

Neben der Dunkelheit verschlechterten Regen, Nebel oder Schnee die Sichtverhältnisse im Straßenverkehr in den Herbst- und Wintermonaten deutlich. „Besonders Fußgänger und Radfahrer sollten sich so kleiden, dass sie für die Pkw-Fahrer gut zu sehen sind“, rät Gunter Zimmermeyer von der Verkehrswacht. „Ein Autofahrer nimmt einen hell gekleideten Fußgänger deutlich früher wahr. Noch besser ist reflektierende Kleidung, mit der man für Autofahrer bereits in 140 Metern Entfernung sichtbar wird.“

Aber auch Radfahrer sollten mit reflektierender Kleidung ihre Sichtbarkeit erhöhen. „Jeder Radfahrer sollte bei Dunkelheit eine Weste anlegen, die reflektiert“, empfiehlt Zimmermeyer. „Auch mit reflektierenden Helmüberzügen oder Schnappbändern an Beinen und Armen kann man sich besser sichtbar machen.“ Polizeidirektor Wolfgang Packmohr fügt hinzu: „Das Rad selbst muss über eine funktionierende Beleuchtung verfügen und mit den vorgeschriebenen Reflektoren ausgestattet sein. Klassische Katzenaugen können durch reflektierende Speichenclips oder umlaufende Reflexstreifen ersetzt werden.“

Autofahrern empfiehlt Packmohr, in der dunklen Jahreszeit ihre Geschwindigkeit zu reduzieren, sich insbesondere in geschlossenen Ortschaften bremsbereit zu halten und am Auto für freie Sicht zu sorgen.