Oleksii Kysliak ist 1993 in der Ukraine zur Welt gekommen. Das getrennte Deutschland hat er nicht erlebt, dass es eine Mauer gab, die das Land in Ost und West teilte, weiß er aus Erzählungen. Klar aber ist: Wäre das Kapitel nicht Vergangenheit, wäre es ‘89 nicht zum Mauerfall gekommen, könnte Kysliak heute nicht an der Europa-Uni in Frankfurt/Oder Kultur- und Politikwissenschaften studieren. Und wäre wohl nicht zu einem Vortrag nach Mülheim gereist: Unter dem Titel „Das vereinte Deutschland – ein Wunschtraum für viele!“ schildert er heute, 11 Uhr, auf Einladung der CDU im Kunstmuseum, Synagogenplatz 1, seine Beobachtungen. Welche Gedanken der 3. Oktober bei Mülheimern auslöst, zeigt unterdessen unsere Umfrage. Es gibt viel Grund zur Freude – doch auch Enttäuschung.
Oleksii Kysliak ist 1993 in der Ukraine zur Welt gekommen. Das getrennte Deutschland hat er nicht erlebt, dass es eine Mauer gab, die das Land in Ost und West teilte, weiß er aus Erzählungen. Klar aber ist: Wäre das Kapitel nicht Vergangenheit, wäre es ‘89 nicht zum Mauerfall gekommen, könnte Kysliak heute nicht an der Europa-Uni in Frankfurt/Oder Kultur- und Politikwissenschaften studieren. Und wäre wohl nicht zu einem Vortrag nach Mülheim gereist: Unter dem Titel „Das vereinte Deutschland – ein Wunschtraum für viele!“ schildert er heute, 11 Uhr, auf Einladung der CDU im Kunstmuseum, Synagogenplatz 1, seine Beobachtungen. Welche Gedanken der 3. Oktober bei Mülheimern auslöst, zeigt unterdessen unsere Umfrage. Es gibt viel Grund zur Freude – doch auch Enttäuschung.