Mülheim. . Gespräche zwischen potenziellen neuen Vorstandsmitgliedern und dem Dachverband stehen in der nächsten Woche an.
Die Galopprennbahn am Raffelberg und auch die dazugehörigen Trainingsanlagen sollen dauerhaft erhalten bleiben. Das meldet das Galopper-Direktorium in Köln auf seinem Internetportal „German Racing“ und bestätigt damit, was diese Zeitung schon vor gut einem Monat berichtete.
„Intensive Gespräche lassen das Direktorium davon ausgehen, dass die Anlagen erhalten bleiben“, heißt es in der Mitteilung. „Die Sichtung der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Zahlenmaterials hat ein erfreuliches Bild ergeben. Die aktuellen Probleme für die Zukunft erscheinen durch die positiven Gespräche mit der Sparkasse lösbar zu sein. Außerdem erfährt die Rennbahn große Unterstützung durch die Stadt sowie durch die vielfältigen Zusagen der Besitzer und Trainer.“
Gespräche mit neuen Vorstandsmitgliedern
„Wenn alle Beteiligten mit im Boot sitzen, dann werden wir eine zufriedenstellende Lösung finden“, bestätigt auch Karl-Dieter Ellerbracke vom Gestüt Auenquelle, der sich künftig im Rennverein engagieren möchte. In der kommenden Woche sollen Gespräche zwischen dem Dachverband und interessierten neuen Vorstandsmitgliedern stattfinden. Danach soll kurzfristig eine außerordentliche Mitgliederversammlung angesetzt werden. Als größtes Problem sieht Ellerbracke neben den Verbindlichkeiten, dass die Gebäude „nicht im allerbesten Zustand“ sind.
Angedacht seien für die Zukunft drei bis fünf Renntage pro Jahr. Bei der Abwicklung möchte der Verein künftig mit dem Düsseldorfer Rennverein kooperieren, um Geld zu sparen. Für eine bessere Kommunikation wünscht sich Ellerbracke einen Stadt-Delegierten im Vorstand.