Die Mülheimer Künstlerin Dore O. ist in diesem Jahr erstmals für den Kunstpreis Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) nominiert. Sie wird ihre Arbeiten im Rahmen der Wettbewerbsausstellung in der sechsten Etage des Dortmunder U vom 23. September bis 22. Oktober präsentieren. Die Vernissage der Ausstellung am 22. September ist zugleich auch der Abend der Verleihung des mit 10 000 Euro dotierten Preises. Mit 2500 Euro ist zudem ein Förderpreis ausgestattet.
Die Mülheimer Künstlerin Dore O. ist in diesem Jahr erstmals für den Kunstpreis Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) nominiert. Sie wird ihre Arbeiten im Rahmen der Wettbewerbsausstellung in der sechsten Etage des Dortmunder U vom 23. September bis 22. Oktober präsentieren. Die Vernissage der Ausstellung am 22. September ist zugleich auch der Abend der Verleihung des mit 10 000 Euro dotierten Preises. Mit 2500 Euro ist zudem ein Förderpreis ausgestattet.
Dore O. ist in vielen Kunstformen zuhause. Ihre filmischen Arbeiten wurden häufig ausgezeichnet, für den mit ihrem damaligen Ehemann Werner Nekes 1967 gemeinsam gedrehten Film „jüm-jüm“ erhielt sie sogar den Deutschen Filmpreis. Die Mitbegründerin der Hamburger Filmemacherkooperative beschäftigt sich aber seit Ende der 60er Jahre ebenso konsequent mit den künstlerischen Mitteln der Fotografie.
Schatten sind nicht nur immer wieder das Thema ihrer Filmbearbeitungen: Dore O. bearbeitet auch Polaroids, in dem sie die Schichten an- und wegkratzt oder chemisch angreift. Seit der Jahrtausendwende präsentiert Dore O. ihre Arbeiten oftmals in einem Ensemble, das alle von ihr genutzten Medien als Einheit zeigt.