Broich/Innenstadt. . Seit mehr als 175 Jahren besteht die Loge der Freimaurer in Mülheim. Daher stellen die Mitglieder ihre Arbeit und ihren Verein am Sonntag, 10. September (10 bis 17 Uhr) vor. „Am Tag des Denkmals öffnen wir kein Gebäude, sondern die Loge als lebendiges Denkmal“, sagen Tristan Tiedtke, Frank Görres und Alexander Waldhelm. Im Haus an der Friedrichstraße 38 (Eingang im Hof) präsentieren die Vertreter das Leben mit der Loge.
Seit mehr als 175 Jahren besteht die Loge der Freimaurer in Mülheim. Daher stellen die Mitglieder ihre Arbeit und ihren Verein am Sonntag, 10. September (10 bis 17 Uhr) vor. „Am Tag des Denkmals öffnen wir kein Gebäude, sondern die Loge als lebendiges Denkmal“, sagen Tristan Tiedtke, Frank Görres und Alexander Waldhelm. Im Haus an der Friedrichstraße 38 (Eingang im Hof) präsentieren die Vertreter das Leben mit der Loge.
Die Loge wurde am 10. März 1839 unter dem Namen „Broich zur verklärten Louise“ gegründet. Mit der Wahl dieses Namens wollten die Brüder ihre Verehrung für das preußische Königshaus und für die 1810 verstorbene ehemalige Königin von Preußen ausdrücken, die ein paar Monate im Broicher Schloss lebte.
Angehörige alteingesessener Mülheimer Familien gehörten zu den Gründern: die Brüder Hermann und Richard von Eicken oder Johannes Caspar Troost III, Eugen Coupienne und Mathias Stinnes. Einer der Stuhlmeister (Vorsitzender) war Bürgermeister Karl von Bock und Polach, der der Loge sein Haus und Grundstück übertrug. Dort befinden sich die Logenräume noch heute. Dort sind auch offne Vorträge und Aktivitäten angesetzt.