Hochschulpräsidentin Gudrun Stockmanns kann sich freuen, der Campus hat in diesem Jahr den zweiten Gestaltungspreis zugesprochen bekommen. Neben zwei Wohngebäuden zählt der Campus an der Duisburger Straße zu den drei Gebäuden, die beim BDA-Wettbewerb „Auszeichnung guter Bauten“ mit einer Auszeichnung gewürdigt wurden. „Durch die nuancenreiche Gestaltung der Fassade mit beigen und hellbraunen Ziegeln, den Fensterbändern und roten Sonnschutzlamellen stehen alle Baukörper im Dialog zueinander und definieren eine einheitliche Hochschuladresse“, heißt es in der Begründung.

Hochschulpräsidentin Gudrun Stockmanns kann sich freuen, der Campus hat in diesem Jahr den zweiten Gestaltungspreis zugesprochen bekommen. Neben zwei Wohngebäuden zählt der Campus an der Duisburger Straße zu den drei Gebäuden, die beim BDA-Wettbewerb „Auszeichnung guter Bauten“ mit einer Auszeichnung gewürdigt wurden. „Durch die nuancenreiche Gestaltung der Fassade mit beigen und hellbraunen Ziegeln, den Fensterbändern und roten Sonnschutzlamellen stehen alle Baukörper im Dialog zueinander und definieren eine einheitliche Hochschuladresse“, heißt es in der Begründung.

Selbstverständlich ist eine gute Gestaltung bei öffentlichen Gebäuden keinesfalls, worauf Klaus Beisiegel, Referent im Planungsdezernat, in seinem Grußwort hinwies. Oft würden aus finanziellen Gründen Zweckbauten entstehen. Aber Kosten und Gestaltung befänden sich in einem Spannungsfeld. Bauten prägten für Jahrzehnte das Gesicht einer Straße, eines Quartiers und einer Stadt. Daher trügen Bauherr und Architekt auch eine große Verantwortung, und eine Diskussion zur Förderung der Baukultur, zu der auch ein solcher Wettbewerb beitrage, sei wichtig.

Dirk Godau, Jury-Sprecher und Architekt aus Bochum, beeindruckte die große Zahl und die Qualität der Einreichungen. Fünf Stunden hatte sich die Jury Zeit genommen, um die Beiträge auf Stärken und Schwächen abzuklopfen.

Die beiden anderen Preisträger sind das Einfamilienhaus an der Velauer Straße von Georg Döring aus Düsseldorf („Trotz Abschottung überzeugt auch die Schauseite“, die Jury spricht von Rhythmik und Eleganz) und das Einfamilienhaus am Saarbrücker Weg von Smyk & Fischer aus Mülheim, das durch seine markante schwarze Wand auffällt. „Es ist das gelungene Beispiel einer Alltagsaufgabe. Die Formgebung ist kein Selbstzweck, sondern ist konsequent zusammen mit dem Grundriss entwickelt“, so die Jury. Eine Anerkennung sprach die Jury den Düsseldorfer Architekten Eller & Eller für ihre Firmenzentrale von Turck an der Witzlebenstraße zu.

Die Ausstellung ist in der Dreherei bis 21. September zu sehen: Dienstags von 10-18 Uhr sowie donnerstags und samstags von 10 bis 14 Uhr.