Nicht nur der Leinpfad, sondern auch die Helmut-Schlitt-Brücke, der Verbindungsweg für die Fußgänger zwischen Hingbergstraße und Am Hauptbahnhof, wird – besonders im Berufsverkehr – verbotenerweise von zahlreichen, rücksichtslosen Radfahrern benutzt. Voraussetzung für ein eindeutiges Verbot für die Radfahrer wäre allerdings, dass die Aufkleber – besonders von der Post kommend – von den Verkehrszeichen „Nur für Fußgänger“ entfernt werden.

Nicht nur der Leinpfad, sondern auch die Helmut-Schlitt-Brücke, der Verbindungsweg für die Fußgänger zwischen Hingbergstraße und Am Hauptbahnhof, wird – besonders im Berufsverkehr – verbotenerweise von zahlreichen, rücksichtslosen Radfahrern benutzt. Voraussetzung für ein eindeutiges Verbot für die Radfahrer wäre allerdings, dass die Aufkleber – besonders von der Post kommend – von den Verkehrszeichen „Nur für Fußgänger“ entfernt werden.

Radler und Fußgänger stören sich hier in keinster Weise. Anders sieht es natürlich an einem schönen Sonntagnachmittag aus, wenn halb Mülheim auf dem Leinpfad unterwegs ist. Wirklich problematisch ist nur der Abschnitt zwischen Florabrücke und Bootssteg des Karl-Ziegler-Gymnasiums, vor allem wenn beide Seiten des Leinpfades mit Gebüsch zugewachsen sind. Der Vorschlag, einen Fahrradstreifen auf der Dohne als Alternative zum Leinpfad einzurichten, zeugt von geringer Ortskenntnis: Die Dohne zwischen Troost­straße und Flora ist jetzt schon so schmal, dass kaum zwei Pkw aneinander vorbei passen. Wenn ich zügig mit dem Rad von A nach B kommen will, brauche ich keine Langsamfahrabschnitte wie auf der Eisenbahnbrücke über die Ruhr geplant, sondern gut ausgebaute Radwege.


Ich bin nun seit circa fünf Jahren Bürger dieser Stadt und liebe Spaziergänge an der Ruhr. Aber die Ignoranz vor allem vieler älterer Radfahrer gegenüber klaren Verbotsschildern am Leinpfad und der Brücke über das Wehr bis hin zu Aggressivität und Beschimpfungen verdirbt mir jedes Mal den Ausflug. Mehr Personal kann das Ordnungsamt nicht bezahlen? Wenn Mitarbeiter gleichzeitig Knöllchen rund ums Evangelische Krankenhaus verteilen können, würde es schon reichen, einen davon abzuziehen und einmal wöchentlich Dienst am Leinpfad schieben zu lassen.