Das erste Halbjahr 2017 ist für die Commerzbank in Mülheim nach eigener Darstellung erfolgreich verlaufen: „Wir haben unser Ziel beim Kundenwachstum übertroffen. Die Zahl neuer Kunden war noch nie so hoch wie heute“, bilanziert Filialleiter Andreas Smode zufrieden. Allein in den vergangenen sechs Monaten seien 249 Kunden dazugekommen.
Das erste Halbjahr 2017 ist für die Commerzbank in Mülheim nach eigener Darstellung erfolgreich verlaufen: „Wir haben unser Ziel beim Kundenwachstum übertroffen. Die Zahl neuer Kunden war noch nie so hoch wie heute“, bilanziert Filialleiter Andreas Smode zufrieden. Allein in den vergangenen sechs Monaten seien 249 Kunden dazugekommen.
Ansprechpartner vor Ort
Ein wichtiger Grund für dieses Wachstum sei das – trotz Schließungen – weiterhin dichte Filialnetz der Bank. „Während viele Wettbewerber massiv Filialen schließen, bleiben wir vor Ort präsent. Das zahlt sich aus“, so Andreas Smode. „90 Prozent der Bankkunden in Deutschland wollen auch im digitalen Zeitalter eine Filiale in ihrer Nähe. Dies ist unsere Chance, neue Kunden zu gewinnen und weiter zu wachsen“.
Weitere Gründe für die positive Entwicklung seien das kostenlose Girokonto, die starke Nachfrage bei der Baufinanzierung, nach Wertpapieranlagen und die digitalen Angebote wie die Banking-App, die Sicherheitsgarantie oder das digitale Haushaltsbuch. Ein Ende des Baufinanzierungsbooms sei immer noch nicht in Sicht: „Im ersten Halbjahr finanzierte die Commerzbank-Filiale Mülheim Immobilien im Wert von rund 25,5 Millionen Euro. Mit Blick auf steigende Zinsen wünschen unsere Kunden dabei mittlerweile öfters eine Zinssicherheit, beispielsweise durch ein Forward-Darlehen für die nächsten 36 Monate“, erläutert Smode.
In Mülheim haben Kunden im ersten Halbjahr fast sechs Millionen Euro in Wertpapieren neu angelegt. Den Erfolg sieht Andreas Smode in der fehlenden Verzinsung von Spar- und Tagesgeldkonten. Zudem habe die Commerzbank Produkte eingeführt, die den Nerv der Kunden treffen. „Seit Jahresbeginn haben wir die Ausgabeaufschläge für viele Investmentfonds abgeschafft. Immer mehr Kunden werden deshalb vom Sparer zum Anleger und entscheiden sich für ein Depotmodell mit Flatrate.“ Das Firmenkundensegment konnte auch im ersten Halbjahr 2017 weiteres Wachstum verzeichnen. So stieg die Zahl der neuen Firmenkunden in der Niederlassung Essen, zu der Mülheim gehört, im zweistelligen Bereich.