Speldorf. . „Das Ruhrgebiet – Stresstest für die Gerechtigkeit?“ ist die Diskussionsrunde am Montag, 18. September, 18.30 Uhr, in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ am Falkenweg in Speldorf überschrieben.

„Das Ruhrgebiet – Stresstest für die Gerechtigkeit?“ ist die Diskussionsrunde am Montag, 18. September, 18.30 Uhr, in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ am Falkenweg in Speldorf überschrieben.

Kaum eine Region in Deutschland ist so stark auch durch ihre soziale Ungleichheit geprägt wie das Ruhrgebiet: Die A 40 trennt reich von arm. Das ist vielleicht typisch für Industrieregionen in Industrienationen. Aber warum wird besonders dort deutlich, dass die Frage nach Gerechtigkeit auch für westliche Staaten noch keine geklärte Frage ist? Muss man besonders hier fragen, wie sozial unsere Marktwirtschaft wirklich ist? Welche Chance hat man als Region? Welche Rolle spielen Traditionen und Identitäten? Schaffen wir die richtigen Strukturen? Wie bauen wir unsere Städte weiter?

Diese und weitere spannende Fragestellungen diskutieren die Podiumsgäste Professor Dr. Rolf G. Heinze (Regionalforscher Ruhr-Universität Bochum), Professor Dr. Hans-Peter Noll (Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien), Luidger Wolterhoff (Sozialdezernent der Stadt Gelsenkirchen).