Bei der Bundestagswahl am 24. September können rund 125 000 Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 118, der ganz Mülheim und Essen-Borbeck umfasst, wählen. Acht Kandidatinnen und Kandidaten treten in dem Wahlkreis direkt an. Der Kreiswahlausschuss unter Vorsitz des Kreiswahlleiters, Dr. Frank Steinfort, stimmte den Vorschlägen der Parteien am Freitag zu.
Bei der Bundestagswahl am 24. September können rund 125 000 Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 118, der ganz Mülheim und Essen-Borbeck umfasst, wählen. Acht Kandidatinnen und Kandidaten treten in dem Wahlkreis direkt an. Der Kreiswahlausschuss unter Vorsitz des Kreiswahlleiters, Dr. Frank Steinfort, stimmte den Vorschlägen der Parteien am Freitag zu.
Erneut kandidieren die beiden Bundestagskandidaten Arno Klare (SPD) und Astrid Timmermann-Fechter (CDU). Für die FDP tritt erstmals Joachim vom Berg an. Die Grünen schicken erstmals ihre Ratsfrau Franziska Krumwiede-Steiner ins Rennen. Alexander von Wrese kandidiert die AfD, Hannes Stockert für die MLPD, Marc Scheffler für Die Linke und Elisabeth Walther für die Partei „Die Violetten“. Insgesamt treten 48 Parteien zur Wahl an.
Die Anzahl der Stimmbezirke wurde im Wahlkreis Mülheim von 113 auf 108 Bezirke reduziert, gleichzeitig wurde aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Nachfrage die Zahl der Briefwahlbezirke von 27 auf 32 erhöht. Die mengenmäßige Belastung in einigen Bezirken lag bei vergangenen Wahlen „deutlich über dem Durchschnitt“, heißt es im Rathaus. Die Möglichkeit zur Briefwahl im Rathaus, im Raum neben dem Ratssaal, besteht ab 28. August. Der Versand der Unterlagen erfolgt in der Woche davor.
Zur Vorbereitung und Durchführung der Bundestagswahl werden rund 1100 ehrenamtliche Kräfte als Wahlhelfer benötigt.