Die polizeilichen Ermittlungen bei den Vandalismusschäden an einigen Urnengräbern auf dem Altstadtfriedhof, die am Wochenende bekannt geworden sind, dauern weiter an. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass sich die Taten doch erst kurz vor ihrer Entdeckung, also vor dem vergangenen Freitag, 21. Juli, ereignet haben.

Die polizeilichen Ermittlungen bei den Vandalismusschäden an einigen Urnengräbern auf dem Altstadtfriedhof, die am Wochenende bekannt geworden sind, dauern weiter an. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass sich die Taten doch erst kurz vor ihrer Entdeckung, also vor dem vergangenen Freitag, 21. Juli, ereignet haben.

Die Täter seien „nicht quer über den Friedhof gezogen“ so ein Polizeisprecher, sondern hätten in einem relativ eng umgrenzten Bereich nahe der Straße Hagdorn gehandelt und dort unter anderem Blumen und Holzkreuze aus dem Boden herausgerissen sowie Gedenksteine versetzt. Bisher hätten sich allerdings keine weiteren Geschädigten gemeldet, so die Polizei.

Offenbar haben die Angehörigen die betroffenen Gräber schon wieder in Ordnung gebracht. Bei der Stadt hätte jedenfalls keiner der Nutzungsberechtigten Schäden an den Gräbern gemeldet, die von der Stadt hätten behoben werden müssen, so ein Stadtsprecher.

Die CDU-Fraktion hat das Thema auf die Tagesordnung der Sitzungen der Bezirksvertretung 1 sowie des Ausschusses für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung gebracht.

Die CDU sieht die „dringende Notwendigkeit“ diese „Entwicklungen nicht einfach zur Kenntnis zu nehmen“ und möchte, dass Verwaltung und Kommunalpolitik „nach wirkungsvollen Wegen zur zukünftigen Verhinderung des Vandalismus auf Mülheimer Friedhöfen“ suchen. Die genannten politischen Gremien tagen erst wieder im September.