Wenn man es so will, ist die Hütte des Mülheimer Alpenvereins im schönen Abenden bei Nideggen in der Eifel auf knapp 190 Metern Meereshöhe das höchstgelegene Gebäude der Stadt. Im Sommer 1967 konnte die Deutsche Alpenverein-Sektion Mülheim dort nach einem großen Arbeitseinsatz die ersten Gäste beherbergen. Knapp 50 Mitglieder zwischen sechs und 72 Jahren kamen jetzt zum Hüttenfest, um den runden Geburtstag zu feiern.

Wenn man es so will, ist die Hütte des Mülheimer Alpenvereins im schönen Abenden bei Nideggen in der Eifel auf knapp 190 Metern Meereshöhe das höchstgelegene Gebäude der Stadt. Im Sommer 1967 konnte die Deutsche Alpenverein-Sektion Mülheim dort nach einem großen Arbeitseinsatz die ersten Gäste beherbergen. Knapp 50 Mitglieder zwischen sechs und 72 Jahren kamen jetzt zum Hüttenfest, um den runden Geburtstag zu feiern.

Mit Abschluss der baulichen Maßnahmen in diesem Sommer wird die Hütte mit dann noch zwölf Schlafplätzen in diesem Jahr ihren Betrieb wieder aufnehmen können, so der 1. Vorsitzende Michael Cremer. Jetzt können auch wieder Familien, die eine nahe und preiswerte Möglichkeit suchen, einen aktiven Kurzurlaub zu verbringen, einen optimalen Ausgangspunkt für ihre Touren finden.

Letztlich war die Hütte für die Mülheimer seinerzeit aber nur die „kleine Lösung“, nachdem Bemühungen, eine eigene Hochgebirgshütte in den Hohen Tauern zu bauen, an fehlenden finanziellen Mitteln gescheitert waren. In ihren Anfangsjahren wurde das Haus sogar als Mülheimer Sportstätte von der Stadt gefördert. Denn das Rurtal bot mit seinen Kletterfelsen beste Möglichkeiten, heimatnah Berg- und Natursport auszuüben.

So war die Hütte mit ihren 28 Schlafplätzen Refugium für Kletter-, Natur- und Wanderbegeisterte und brachte es zu Spitzenzeiten auf 700 Übernachtungen im Jahr. Sicherheitsaspekte ließ die Sektion die Bettenanzahl auf 18 reduzieren, da die Schaffung zusätzlicher Fluchtwege für das denkmalgeschützte Haus nicht realisierbar war. Schließlich führten Brandschutzbestimmungen dazu, dass der Alpenverein die Hütte vorübergehend schließen musste.