Mülheim. . Der Energiedienstleister stellte auf dem Audi-Gelände an der Düsseldorfer Straße zwei Ladesäulen auf, die gleichzeitig vier Fahrzeuge versorgen.
- Der Energieversorger Medl hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Angebot an Ladestationen zu erweitern
- Die beiden neuen Ladesäulen werden mit Strom aus einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage versorgt
- Für Medl ist dies eine effiziente und klimaschonende Erzeugung des Autostroms durch Photovoltaik
Gute Nachricht für Besitzer von Elektro-Autos: Sie haben in Mülheim ab sofort zwei weitere Ladesäulen zum Auftanken zur Verfügung. Der Mülheimer Energiedienstleister Medl stellte auf dem Gelände von Audi Wolf an der Düsseldorfer Straße die Stationen „Jakob“ und „Tim“ auf. Beide Säulen können gleichzeitig vier Fahrzeuge versorgen. Neben den Medl-Ladesäulen „Noah“ und „Danja“, die im März auf dem Gelände der Medl an der Burgstraße installiert wurden, bietet das Autohaus nun eine weitere öffentliche Anfahrtstelle.
„Der lokale Energieversorger Medl hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema mit engagierten Mülheimer Unternehmen und Bürgern weiter voranzutreiben“, teilt ein Sprecher von Medl mit. Aus diesem Gedanken heraus seien die Ladeparkplätze auf dem Gelände von Audi Wolf entstanden. „Für uns stand der Entschluss schnell fest, dass wir Ladesäulen brauchen, die unseren Kunden 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen können“, ergänzt Thomas Veltman, Betriebsleiter von Audi Wolf.
Effiziente und klimaschonende Erzeugung
Eine Besonderheit der gemeinsamen Konzeption ist, dass beide Ladesäulen mit Strom aus einer neuen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage versorgt werden, die direkt auf dem Gelände des Autohauses installiert ist. Dies sei eine „effiziente und klimaschonende Erzeugung des Autostroms durch Photovoltaik oder KWK-Anlagen direkt am Standort“ erläutert Dr. Hendrik Dönnebrink, Geschäftsführer von Medl.
Für die Gestaltung der beiden neuen Elektro-Ladesäulen veranstaltete Audi Wolf zusammen mit Medl einen Kinder-Malwettbewerb, der die Fragestellung „Was soll Dein Traumauto alles können“ gestalterisch beantworten sollte. Die Jury wählte unter allen Einsendungen das schwimmende Elektro-Auto mit direktem Draht zur Sonne von Jakob Herr (6) und das nahezu energieautarke Windkraftauto von Tim Gatermann (8) aus. Beide durften auch die Enthüllung „ihrer“ Ladesäulen vornehmen.