Mülheim. . Rund zehn Meter schoss eine Wasserfontäne im Mülheimer Hafen in die Höhe. Offenbar war die Leitung bei Bauarbeiten beschädigt worden.

Zehn Autos wurden durch das Wasser oder umherfliegende Steine beschädigt.
Zehn Autos wurden durch das Wasser oder umherfliegende Steine beschädigt. © Feuerwehr Mülheim

Bei Bauarbeiten im Mülheimer Hafen ist eine Wasserleitung beschädigt worden. Eine Fontäne schoss daraufhin bis zu zehn Meter in die Höhe. Nach Angaben der Feuerwehr hatte offenbar ein so genannter Horizontalspülbohrer die 150 Millimeter dicke Leitung während seines Bohrvorganges getroffen. Der Leitstelle wurde die Fontäne am Mittwoch gegen 13.45 Uhr gemeldet. Die Ruhrorter Straße wurde an der Kreuzung mit der Weseler Straße für Fußgänger und den Straßenverkehr gesperrt.

Aus dem Asphalt wurden Steine durch die großen Wassermassen ausgespült und bis auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert. Rund zehn Fahrzeuge, die in dem betroffenen Bereich standen, wurden durch das Wasser oder die Steine teilweise beschädigt. Die Wasserleitung sollte noch am Mittwoch repariert werden. Der Einsatz der Feuerwehr war nach 30 Minuten beendet.