Die Volxbühne, das Theater der Generationen, mischt sich unters Volk: Das neue Projekt ist eine Kooperation mit der Rembergschule, einer Förderschule. „Heimat“ hat Freitag, 30. Juni, 19.30 Uhr, im Theaterstudio an der Adolfstraße 89a Premiere.

Die Volxbühne, das Theater der Generationen, mischt sich unters Volk: Das neue Projekt ist eine Kooperation mit der Rembergschule, einer Förderschule. „Heimat“ hat Freitag, 30. Juni, 19.30 Uhr, im Theaterstudio an der Adolfstraße 89a Premiere.

Im Rahmen des Projektes wird eine Brücke gebaut zwischen zwei Personengruppen, die es in der Öffentlichkeit schwer haben, ihre Stimme zu erheben, oft jenseits des „normalen“ Alltags leben. Insgesamt arbeiten im Projekt zehn handlungs- und sprachbehinderte Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren und ihre Lehrer und Betreuer, vier Senioren aus dem Ensemble der Volxbühne, zwischen 60 und 85 Jahren, sowie vier professionelle Theatermacher (Regie, Bühne, Kostüm, Video/Musik) – alles in allem eine generationsübergreifende Truppe.

Wie geht man damit um, wenn die Sprachfähigkeit eingeschränkt ist? Die Jugendlichen suchen aufgrund von körperlichen und geistigen Behinderungen nach ihrer Sprache, nach der „richtigen“ Ausdrucksmöglichkeit, Senioren laufen nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben oft Gefahr, ins Abseits zu geraten und ihre „Stimme“ zu verlieren oder blicken sprachlos auf eine sich rasant verändernde Welt.