Der Koalitionsvertrag der geplanten schwarz-gelben Landesregierung trifft auf weitgehende Zustimmung beim hiesigen Unternehmerverband. „Das ist ein Signal des wirtschaftlichen Aufbruchs, insbesondere auch für das Ruhrgebiet“, erklärt der Sprecher der regionalen Wirtschaft des Unternehmerverbandes, der Mülheimer Heinz Lison. Es bestehe in NRW nun insgesamt die Chance, eine positive Grundstimmung für die Bedeutung der Wirtschaft zu vermitteln.
Der Koalitionsvertrag der geplanten schwarz-gelben Landesregierung trifft auf weitgehende Zustimmung beim hiesigen Unternehmerverband. „Das ist ein Signal des wirtschaftlichen Aufbruchs, insbesondere auch für das Ruhrgebiet“, erklärt der Sprecher der regionalen Wirtschaft des Unternehmerverbandes, der Mülheimer Heinz Lison. Es bestehe in NRW nun insgesamt die Chance, eine positive Grundstimmung für die Bedeutung der Wirtschaft zu vermitteln.
„Enorm wichtiges Zeichen dafür ist die geplante Stärkung des Wirtschaftsministerium“, so Lison. NRW und insbesondere das Ruhrgebiet brauchen eine neue Priorität für Wachstum und Beschäftigung. Es sei deswegen von größter Bedeutung für die Zukunft des Reviers, dass die künftige Landesregierung um die Bedeutung des Industriestandorts Ruhrgebiet wisse. CDU und FDP nähmen den Impuls der Ruhr-Wirtschaft für eine Stärkung der Industrie direkt auf. Unter anderem fordern die Wirtschaftsorganisationen einen besseren Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, mehr Gewerbeflächen und eine Stärkung der dualen Berufsausbildung.
Flächendeckend Gigabit-Netze
Zukunftsweisend, so Lison, sei im Koalitionsvertrag auch das verbindliche Ziel, NRW bis spätestens zum Jahr 2025 mit flächendeckenden, konvergierenden Gigabit-Netzen auszustatten und dabei zunächst schnellstmöglich alle Gewerbegebiete zu berücksichtigen. Ein weiterer Wunsch könnte in den nächsten Jahren in Erfüllung gehen: „Von den Unternehmern sehnsüchtig erwartet wird auch das angekündigte Entfesselungsgesetzes mit Sofortmaßnahmen zum Abbau unnötiger Bürokratie.“