Die Grünen wollen sich jetzt dafür einsetzen, dass das Gelände des Flughafens Essen/Mülheim bereits 2024 und nicht erst ab 2034 entwickelt werden kann. Einen entsprechenden Antrag wollen sie zur nächsten Ratssitzung am 8. Juni vorlegen. Bei Bewahrung der Rechte des dort ansässigen Aero-Clubs soll die Flächenentwicklung Mitte des nächsten Jahrzehnts beginnen. Der von den Essener und Mülheimer Stadtverwaltungen den jeweiligen Ratsgremien vorzulegende Masterplan soll sich daran orientieren.
Die Grünen wollen sich jetzt dafür einsetzen, dass das Gelände des Flughafens Essen/Mülheim bereits 2024 und nicht erst ab 2034 entwickelt werden kann. Einen entsprechenden Antrag wollen sie zur nächsten Ratssitzung am 8. Juni vorlegen. Bei Bewahrung der Rechte des dort ansässigen Aero-Clubs soll die Flächenentwicklung Mitte des nächsten Jahrzehnts beginnen. Der von den Essener und Mülheimer Stadtverwaltungen den jeweiligen Ratsgremien vorzulegende Masterplan soll sich daran orientieren.
„Wir teilen nicht die im umstrittenen Gutachten der Märkischen Revision vertretene Auffassung, bis 2034 aus der Stadtkasse getreulich die Defizite des Landeplatzes zu begleichen. Insbesondere, weil sich bis dahin ein gewaltiger Investitionsbedarf auftürmen würde“, erklärt die Stadtverordnete Franziska Krumwiede-Steiner. Bis zum Jahr 2034 zu warten, macht die Ratsfrau deutlich, widerspreche allen Schließungsbeschlüssen. Den Luxus, angesichts des großen Bedarfes an Wohn – und Gewerbeflächen so lange zu warten, könne sich die Stadt einfach nicht leisten.