Stellen Sie sich vor: Sie sitzen abends vor dem Fernseher, schauen einen Film und bekommen plötzlich schlecht Luft. Der Zustand hält an. Sie werden unruhig. Was ist es? Ist der Film zu aufregend? Bahnt sich eine Erkältung an – oder ein Infarkt? Wie soll man sich verhalten? „Sobald eine Unsicherheit herrscht, sollte jeder professionelle Hilfe holen“, sagt der Leiter der Zentralen Notaufnahme im Marien-Hospital, Thomas Franke. Um häusliche Notfälle geht es beim nächsten WAZ-Medizinforum. Franke, der auch ehrenamtlicher Leiter des Rettungsdienstes bei der Feuerwehr ist, und der Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie, Dr. Stephan Elenz, werden den Gästen beim Medizinforum aufzeigen, wie bei einem möglichen Notfall jeder richtig reagiert. Nicht selten seien Minuten entscheidend. Auch ein Schlaganfall könne sich völlig unerwartet anbahnen, etwa indem plötzlich eine Sprachstörung auftritt, ein Augenlid herunterhängt. „Nicht bis zum nächsten Tag warten oder am nächsten Morgen erst einmal zum Hausarzt gehen“, raten die Mediziner. Es könnte zu spät sein. Richtig sei es, die Nummer 112 anzurufen und die Symptome zu schildern. Das WAZ-Medizinforum findet am Donnerstag, 18. Mai, um 17 Uhr im Marien-Hospital (Kapelle) statt. Wie immer besteht für die Teilnehmer im Anschluss an die Vorträge Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Stellen Sie sich vor: Sie sitzen abends vor dem Fernseher, schauen einen Film und bekommen plötzlich schlecht Luft. Der Zustand hält an. Sie werden unruhig. Was ist es? Ist der Film zu aufregend? Bahnt sich eine Erkältung an – oder ein Infarkt? Wie soll man sich verhalten? „Sobald eine Unsicherheit herrscht, sollte jeder professionelle Hilfe holen“, sagt der Leiter der Zentralen Notaufnahme im Marien-Hospital, Thomas Franke. Um häusliche Notfälle geht es beim nächsten WAZ-Medizinforum. Franke, der auch ehrenamtlicher Leiter des Rettungsdienstes bei der Feuerwehr ist, und der Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie, Dr. Stephan Elenz, werden den Gästen beim Medizinforum aufzeigen, wie bei einem möglichen Notfall jeder richtig reagiert. Nicht selten seien Minuten entscheidend. Auch ein Schlaganfall könne sich völlig unerwartet anbahnen, etwa indem plötzlich eine Sprachstörung auftritt, ein Augenlid herunterhängt. „Nicht bis zum nächsten Tag warten oder am nächsten Morgen erst einmal zum Hausarzt gehen“, raten die Mediziner. Es könnte zu spät sein. Richtig sei es, die Nummer 112 anzurufen und die Symptome zu schildern. Das WAZ-Medizinforum findet am Donnerstag, 18. Mai, um 17 Uhr im Marien-Hospital (Kapelle) statt. Wie immer besteht für die Teilnehmer im Anschluss an die Vorträge Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Es geht keineswegs nur um internistische Notfälle. Elenz wird in seinem Vortrag zum Beispiel auch auf Schnittverletzungen eingehen. Oder auch auf das Thema Verbrennungen. „Gar nicht so selten sind Verbrennungen durch zu heiße Wärmeflaschen“, berichtet Elenz und warnt davor, darauf mit extremer Kälte zu reagieren. Selten, aber auch das kommt vor: Wie reagieren bei einem Stromschlag? Bei dem Forum wird es auch praktische Hinweise geben, wie man eine Wunde steril verbindet.