„#arminlasset“ - Nein, das ist kein Rechtschreibfehler, sondern der Hashtag mit dem Sozialdemokraten ihre Kommentare zum Fernseh-Duell von Hannelore Kraft mit Armin Laschet versehen haben. Das Wortspiel mit dem Namen des CDU-Herausforderers sorgt natürlich für besondere Aufmerksamkeit in den Netzwerken. Zum einen ist es witzig, zum anderen verfügt dieser Kurzslogan über einen hohen Wiedererkennungswert.
„#arminlasset“ - Nein, das ist kein Rechtschreibfehler, sondern der Hashtag mit dem Sozialdemokraten ihre Kommentare zum Fernseh-Duell von Hannelore Kraft mit Armin Laschet versehen haben. Das Wortspiel mit dem Namen des CDU-Herausforderers sorgt natürlich für besondere Aufmerksamkeit in den Netzwerken. Zum einen ist es witzig, zum anderen verfügt dieser Kurzslogan über einen hohen Wiedererkennungswert.
Dass es mit einem griffigen Slogan oder einem guten Schlagwort gelingen kann, Diskussionen anzustoßen, hat auch vor vier Jahren die Debatte um den FDP-Politiker Brüderle und dessen Chauvi-Sprüche über Dirndl-Dekolletés gezeigt. Schon bald folgte eine große Feminismus-Debatte, der Hashtag #Aufschrei war in aller Munde.
Dabei ist der Hashtag in erster Linie nicht für Kampagnen entwickelt worden, sondern soll als Suchbegriff der Nutzern dabei helfen, Themen in den Netzwerken zu finden. Viele dieser Markierungsbegriffe sind auch eher nüchtern gewählt. Dann wollen die Vefasser mit ihren Postings keine Debatte ankurbeln, sondern einfach nur dazu beitragen, dass ihre Beiträge von Interessierten besser gefunden werden. Viele Mülheimer setzen zum Beispiel, wenn sie etwas gepostet haben, ein #Mülheim dahinter, um so zu markieren, über welchen Ort sie schreiben.