Mülheim. Wir haben aufgerufen, schlimme Schlaglöcher zu melden. Viele Leser haben Hinweise geschickt. Die Stadt hat mit der Ausbesserung begonnen.
Regen, Frost und schwere Autos: Das ist Gift für Straßen und besonders für ausgebesserte Stellen im Asphalt. Die Folge: Schlaglöcher und Buckelpisten. „Inzwischen haben wir angefangen, die Schäden auszubessern“, teilt Andreas Pape mit, der Abteilungsleiter Bau und Betrieb von Straßen im Amt für Verkehrswesen und Tiefbau.
Wir haben Sie, liebe Leser, aufgerufen, uns Standorte von Schlaglöchern oder anderen Straßenschäden zu melden. Ausbesserungswürdige Buckelpisten gibt es demnach im gesamten Stadtgebiet. Unter anderem „zwischen Dimbeck und der Fußgängerbrücke an der Unteren Saarlandstraße“, beschwert sich beispielsweise Leserin Ingrid Kebernik. „Der Fußweg ist ein einziger Flickenteppich. Man muss extrem vorsichtig gehen, damit man nicht stürzt. Auch für Radfahrer ist der Weg gefährlich“, erzählt sie.
Ein „stündlich größer werdendes Schlagloch“ hat auch Gabi Tiefenbach abgelichtet. An der Langenfeldstraße ruckelt es ordentlich.
Lars Baier beschwert sich auf Facebook über die die kaputte Straße in der Nähe des Café de Sol: „Wenn man da mit dem Roller drüber fährt, fühlt es sich so an, als würde der Roller auseinander fallen.“ Wenig gemütlich ist das Fahren unter anderem auch auf der Mellinghofer Straße, wo der Asphalt entlang der Straßenbahnschienen abbröckelt, oder aber auf der Kreuzung Frohnhauser Weg/Am Förderturm. Über den huckeligen Eupener Weg regt sich täglich Familie Schinkscholl auf und sogar die neu gemachte Kaiserstraße ist an der einen oder anderen Stelle schon kaputt.
„Wir haben eine Prioritätenliste, nach der wir die Straßenschäden ausbessern“, erklärt Pape. Dabei sollen die Löcher in der Innenstadt zuerst geflickt werden. Andere Stadtteile müssen noch warten.