Styrum/Dümpten/Altstadt. . Mit einstimmigem Votum hat der Planungsausschuss des Stadtrates die Pläne der Stadtverwaltung bestätigt, sich um eine 90-Prozent-Förderung des Landes für drei erste Projekte aus dem „Masterplan Spielen und Bewegen“ zu bewerben. So soll in Styrum zwischen Gesamtschule und Feldmann-Stiftung ein Sportpark entstehen, in Dümpten der Anne-Frank-Platz neu gestaltet und am Rande der Altstadt der Dimbeckpark saniert und attraktiver gemacht werden.

Mit einstimmigem Votum hat der Planungsausschuss des Stadtrates die Pläne der Stadtverwaltung bestätigt, sich um eine 90-Prozent-Förderung des Landes für drei erste Projekte aus dem „Masterplan Spielen und Bewegen“ zu bewerben. So soll in Styrum zwischen Gesamtschule und Feldmann-Stiftung ein Sportpark entstehen, in Dümpten der Anne-Frank-Platz neu gestaltet und am Rande der Altstadt der Dimbeckpark saniert und attraktiver gemacht werden.

Zuvor hatte auch der Finanzausschuss das Vorhaben (Gesamtkosten: 3,7 Millionen Euro) durchgewunken, bei einer Gegenstimme von MBI-Ratsfrau Heidelore Godbersen, die durch ein millionenschweres Investitionspaket Einsparmaßnahmen konterkariert sieht, die die Gemeindeprüfungsanstalt für kleinere Spielplätze zur Debatte gestellt habe. Es sei „nicht nachvollziehbar“, an drei Stellen sehr viel Steuergeld auszugeben, wenn doch an jeder Ecke gespart werden solle.

Die Grünen unterstrichen derweil ihre Zustimmung. „Für Styrum und die dort lebenden Menschen“, so Axel Hercher, „wäre der geplante Sportpark ein Segen.“ Er werte den Stadtteil auf, bringe erweiterte Freizeitgelegenheiten, schaffe Kommunikation und belasse gerade im Mülheimer Norden dringend benötigtes Grün. Gleiches gelte für den Umbau des Anne-Frank-Platzes. Lob kommt auch von Alfred Krüger: „Der Dimbeckpark“, sagt er, „kann durch die geplante Attraktivitätssteigerung zu einem Schmuckstück werden.“