Zum Saisonbeginn, am 29. April, werden die Schiffe der Weißen Flotte wieder am Mintarder Wasserbahnhof anlegen. Nach sechs Jahren Unterbrechung haben Ausflügler und Mintarder wieder Schiffsanschluss auf der Ruhr. Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis sich Betriebe der Stadt, Kämmerer und Politiker dazu durchringen konnten, die Anlegestelle wieder einzurichten.

Zum Saisonbeginn, am 29. April, werden die Schiffe der Weißen Flotte wieder am Mintarder Wasserbahnhof anlegen. Nach sechs Jahren Unterbrechung haben Ausflügler und Mintarder wieder Schiffsanschluss auf der Ruhr. Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis sich Betriebe der Stadt, Kämmerer und Politiker dazu durchringen konnten, die Anlegestelle wieder einzurichten.

25 000 Euro kostet die neue Anlegerbrücke. 5000 Euro für das Anbringen und Abbauen kommen pro Saison hinzu. René Birkmann und Georg Vollenbruck haben den Mintarder Wasserbahnhof saniert und im Sommer 2016 wieder eröffnet. Mehrere tausend Gäste haben den Biergarten und das Restaurant am Ruhrufer bereits besucht. Die Wiedereröffnung war für Ortspolitiker und städtische Betriebeleitung Voraussetzung dafür, dass der Steiger in Mintard bald neu verankert wird. Umfangreiche Vorarbeiten an Fußweg und Ufer sind erledigt.

Ponton wird gebraucht gekauft

14,7 Meter lang wird die Aluminium-Konstruktion und in zwei Teilen geliefert. „Das erleichtert den Auf- und Abbau“, erklärt Joachim Exner, Leiter der städtischen Betriebe. Einen Ponton, auf dem die Anlegerbrücke fast in Flussmitte aufliegt, wird gebraucht gekauft. 160 neue Fahrgäste müssten pro Monat in Mintard ein- und aussteigen, um die Kosten zu decken.