Die Hochschule Ruhr West hat 2016 so viele Drittmittel für Forschung und Transfer eingeworben wie nie zuvor. Im Vergleich zu 2015 kletterten die Einnahmen um 680 Prozent auf mehr als 4,3 Millionen Euro.

Die Hochschule Ruhr West hat 2016 so viele Drittmittel für Forschung und Transfer eingeworben wie nie zuvor. Im Vergleich zu 2015 kletterten die Einnahmen um 680 Prozent auf mehr als 4,3 Millionen Euro.

Größte Geldgeber sind das Land NRW, das mehr als eine Million Euro beisteuerte, und der Bund mit Drittmitteln in Höhe von 1,05 Mio Euro. Zudem hat die HRW Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dessen Mittelgeber die EU und das Land NRW sind, in Höhe von 1,6 Millionen Euro eingeworben. Unternehmen investierten 615 000 Euro in die Forschung der Hochschule.

Steigerung um 680 Prozent

Prof. Dr. Oliver Koch, Vizepräsident für Forschung und Transfer, versteht dies als eine Bestätigung für die gute Arbeit seiner Kolleginnen und Kollegen und freut sich über das gute Ergebnis: „Es zeigt uns, dass es richtig war, der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung von Anfang an große Bedeutung beizumessen, zumal die Erfahrungen aus Forschungsprojekten auch in das praxisnahe Studium an der HRW einfließen.“ So seien verschiedene Instrumente auf den Weg gebracht worden, um die Motivation, Forschung an der HRW zu betreiben, zu erhöhen: etwa die „interne Forschungsförderung“, bei der die HRW jährlich hochschuleigene Mittel zur Durchführung von Forschungsprojekten vergibt und forschende Professoren zeitlich entlastet. Zudem hat man drei „Forschungsschwerpunkte“ geschaffen.