Anfang März letzten Jahres stand fest, dass sich in Mülheim eine weitere Hochschule ansiedelt: Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen plante eine weitere Zweigstelle am Containerstandort in Styrum. Rund 1000 „Studenten“ sollten dort unterrichtet werden. Bis Ende März 2016 zogen alle Studenten und Dozenten der Mülheimer Hochschule Ruhr West von dort um in den Neubau an der Duisburger Straße. „Für uns, aber auch für das Land als Mieter ist das eine gute Lösung“, sagte Heinz-Theo Höckesfeld, Geschäftsführer des Mülheimer Unternehmens Imoba Immobilien GmbH. Imoba hatte fünf Jahre zuvor als Investor und Projektsteuerer die größte Container-Hochschule Deutschlands, bestehend aus rund 800 Containern realisiert und die Anlage an das Land vermietet. Knapp 10 000 Quadratmeter würde die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung künftig nutzen. Sie braucht mehr Platz, weil die Ausbildung im Land erweitert wurde, insbesondere für den gehobenen Polizeidienst. An der Fachhochschule Gelsenkirchen mit bis dahin sechs Außenstandorten lernen Studenten, die in der Regel Beamte auf Widerruf sind und tage- und blockweise neben ihrem Beruf studieren. „Die Stadt Mülheim hat für die Fachhochschule die Betriebserlaubnis erweitert“, erklärte Stadtsprecher Volker Wiebels. Danach darf zunächst für weitere fünf Jahre der Standort für eine Bildungsstätte genutzt werden. Mit dem Umzug der Hochschule Ruhr West in den Neubau drohte zwischenzeitlich der Abbau des kompletten „Dorfes“, denn eine Nachnutzug hatte sich zunächst nicht gefunden. Ein Abbau wäre aber aus Sicht des Imoba-Geschäftsführer eine Vernichtung öffentlicher Mittel gewesen. Das Land NRW hatte die Anlage mit Millionen mit finanziert.
Anfang März letzten Jahres stand fest, dass sich in Mülheim eine weitere Hochschule ansiedelt: Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen plante eine weitere Zweigstelle am Containerstandort in Styrum. Rund 1000 „Studenten“ sollten dort unterrichtet werden. Bis Ende März 2016 zogen alle Studenten und Dozenten der Mülheimer Hochschule Ruhr West von dort um in den Neubau an der Duisburger Straße. „Für uns, aber auch für das Land als Mieter ist das eine gute Lösung“, sagte Heinz-Theo Höckesfeld, Geschäftsführer des Mülheimer Unternehmens Imoba Immobilien GmbH. Imoba hatte fünf Jahre zuvor als Investor und Projektsteuerer die größte Container-Hochschule Deutschlands, bestehend aus rund 800 Containern realisiert und die Anlage an das Land vermietet. Knapp 10 000 Quadratmeter würde die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung künftig nutzen. Sie braucht mehr Platz, weil die Ausbildung im Land erweitert wurde, insbesondere für den gehobenen Polizeidienst. An der Fachhochschule Gelsenkirchen mit bis dahin sechs Außenstandorten lernen Studenten, die in der Regel Beamte auf Widerruf sind und tage- und blockweise neben ihrem Beruf studieren. „Die Stadt Mülheim hat für die Fachhochschule die Betriebserlaubnis erweitert“, erklärte Stadtsprecher Volker Wiebels. Danach darf zunächst für weitere fünf Jahre der Standort für eine Bildungsstätte genutzt werden. Mit dem Umzug der Hochschule Ruhr West in den Neubau drohte zwischenzeitlich der Abbau des kompletten „Dorfes“, denn eine Nachnutzug hatte sich zunächst nicht gefunden. Ein Abbau wäre aber aus Sicht des Imoba-Geschäftsführer eine Vernichtung öffentlicher Mittel gewesen. Das Land NRW hatte die Anlage mit Millionen mit finanziert.
Die Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW verteilen sich auf die acht Studienorte Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Münster und seit September auch Mülheim. Mit zunächst 275 Studierenden startete der Betrieb in Styrum. Die komplette Infrastruktur mit Hörsälen, Bibliothek, Mensa, Küche und Parkmöglichkeiten steht dort in den Containern zur Verfügung. Es besteht die Hoffnung, dass die Fachhochschule sich auch dauerhaft mit einer Dependance hier ansiedelt. Ob ein zweiter Hochschulstandort in der Stadt tatsächlich Wirklichkeit werden kann, bleibt noch abzuwarten. Als Standort käme die Ruhrpromenade in Frage, wo die Sparkassen-Akademie geplant war. Bemühungen und Gespräche dazu laufen.