Der anhaltende Arbeitsplatzabbau in zahlreichen Betrieben der Metall- und Stahlindustrie in Mülheim, Essen und Oberhausen ist Thema einer Arbeitnehmerkonferenz mit Vertretern der Landesregierung. Die Veranstaltung findet nach Angaben der IG Metall Mülheim am 6. März in Düsseldorf statt.
Der anhaltende Arbeitsplatzabbau in zahlreichen Betrieben der Metall- und Stahlindustrie in Mülheim, Essen und Oberhausen ist Thema einer Arbeitnehmerkonferenz mit Vertretern der Landesregierung. Die Veranstaltung findet nach Angaben der IG Metall Mülheim am 6. März in Düsseldorf statt.
In Mülheim sind allein in den letzten Jahren mehr als 600 Arbeitsplätze bei Siemens, Mannesmann Grobblech, Vallourec, Europipe, der Friedrich Wilhelms-Hütte und in anderen Betrieben abgebaut worden. Sollte der Arbeitsplatzabbau sich fortsetzen, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die Stadt, so Vertreter der Gewerkschaft.
Auf Seiten der Landesregierung nehmen Arbeitsminister Schmeltzer und Wirtschaftsminister Duin an der Konferenz teil. Die IG Metall entsendet neben den drei Ortsvorständen die Betriebsratsvorsitzenden der Groß- und Mittelbetriebe. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung haben die Arbeitnehmer deutlich gemacht, dass sie von der Landesregierung Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze in Zeiten schwacher Auslastung und Unterstützung bei der Entwicklung von Zukunftsper-spektiven für die Betriebe erwarten.
Die IG Metall erinnert an die industriepolitischen Leitlinien, in denen sich die Landesregierung die Verbindung von industrieller Basis und Digitalisierung zum Ziel gesetzt hat.