Bei der Integration von Flüchtlingen kommt dem Sport eine hohe Bedeutung zu. „Wir stellen fest, dass inzwischen viele Vereine ihre Mannschaften und Abteilungen für Flüchtlinge öffnen“, berichtete vor einem Jahr Anne Weber, Geschäftsführerin des Mülheimer Sportbundes (MSB). Viele Flüchtlinge nehmen das gerne an. Der Dümptener TV etwa hat in seine dritte Fußball-Mannschaft etliche Flüchtlinge aufgenommen. Marathon Mülheim bietet am Saarner Kirmesplatz einen Lauftreff an, in Eppinghofen wird ab Januar das Mutter-Kind-Turnen ausgebaut, der Styrumer TV hat seine Leichtathletiktruppe geöffnet. „Ziel ist es, dass sich aus den ersten Kontakten zu den Sportvereinen etwas Nachhaltiges entwickelt“, so Anne Weber. Eine „Vorbild-Aktion“ war nach Einschätzung von Prof. Werner Giesen, dem Vorsitzenden des MSB, das Angebot des Kletterzentrum Neoliet an sportbegeisterte Flüchtlingen. Seit dem Sommer 2015 erhalten diese an jedem zweiten Sonntag die Möglichkeit, nachmittags für mehrere Stunden kostenlos in einer der größten Indoor-Kletteranlagen Deutschlands Erfahrungen in der Trendsportart zu sammeln. Unterstützung erfährt Neoliet bei der Umsetzung des Angebots durch den Mülheimer Sportbund und die Mülheimer Sektion des Deutschen Alpenvereins. „Diese Maßnahme ist absolut anerkennenswert und ein Vorbild für Sportvereine und andere Institutionen, Sport für Flüchtlinge anzubieten“, so Giesen. Sport biete beste Voraussetzungen für Integration. „Wir haben in Mülheim 150 Sportvereine – wenn jeder etwas machen würde, könnte viel erreicht werden.“
Bei der Integration von Flüchtlingen kommt dem Sport eine hohe Bedeutung zu. „Wir stellen fest, dass inzwischen viele Vereine ihre Mannschaften und Abteilungen für Flüchtlinge öffnen“, berichtete vor einem Jahr Anne Weber, Geschäftsführerin des Mülheimer Sportbundes (MSB). Viele Flüchtlinge nehmen das gerne an. Der Dümptener TV etwa hat in seine dritte Fußball-Mannschaft etliche Flüchtlinge aufgenommen. Marathon Mülheim bietet am Saarner Kirmesplatz einen Lauftreff an, in Eppinghofen wird ab Januar das Mutter-Kind-Turnen ausgebaut, der Styrumer TV hat seine Leichtathletiktruppe geöffnet. „Ziel ist es, dass sich aus den ersten Kontakten zu den Sportvereinen etwas Nachhaltiges entwickelt“, so Anne Weber. Eine „Vorbild-Aktion“ war nach Einschätzung von Prof. Werner Giesen, dem Vorsitzenden des MSB, das Angebot des Kletterzentrum Neoliet an sportbegeisterte Flüchtlingen. Seit dem Sommer 2015 erhalten diese an jedem zweiten Sonntag die Möglichkeit, nachmittags für mehrere Stunden kostenlos in einer der größten Indoor-Kletteranlagen Deutschlands Erfahrungen in der Trendsportart zu sammeln. Unterstützung erfährt Neoliet bei der Umsetzung des Angebots durch den Mülheimer Sportbund und die Mülheimer Sektion des Deutschen Alpenvereins. „Diese Maßnahme ist absolut anerkennenswert und ein Vorbild für Sportvereine und andere Institutionen, Sport für Flüchtlinge anzubieten“, so Giesen. Sport biete beste Voraussetzungen für Integration. „Wir haben in Mülheim 150 Sportvereine – wenn jeder etwas machen würde, könnte viel erreicht werden.“
Das Thema ist nach wie vor aktuell. Damit sich die Flüchtlinge, die in Mülheim eine neue Heimat haben, möglichst schnell und gut in der Stadt einleben, wurden auch in diesem Jahr Sportangebote gestartet beziehungsweise fortgeführt. In der Flüchtlingsunterkunft an der Holzstraße bietet der Dümptener Turnverein ehrenamtlich ein Kinderturnen an. Spracherwerb geschieht dabei fast nebenbei. „Mustergültig“, nennt Sozialdezernent Ulrich Ernst das ehrenamtliche Engagement des Vereins. Sport biete ein Stück weit Normalität, lasse die geflüchteten Menschen teilhaben am ganz normalen Alltag, so Ernst.
Auf der Sportanlage am Schildberg bietet der DTV außerdem wöchentlich Fußballspielen für Flüchtlinge an. Alle Sportangebote stehen den Flüchtlingen offen, erklärte DTV-Geschäftsführerin Alexandra Schreiber und sagt: „Wir in Dümpten machen seit Jahren Integration durch Sport.“ Ein anderes Beispiel: Die Flüchtlinge, die am regelmäßigen Lauftraining teilnehmen, das der Verein Marathon Mülheim speziell für diese Zielgruppe ins Leben gerufen hat, wurden entsprechend ausgestattet: Dank einer Spende des Rotary Clubs Uhlenhorst konnte der Mülheimer Sportbund (MSB), der das Angebot im Rahmen des Projektes „Integration durch Sport“ koordiniert, für die Flüchtlinge Sportkleidung sowie Laufschuhe bereitstellen. Über dieses bundesweite Programm besteht für Vereine die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Maßnahmen zu erhalten, die der Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund dienen.