Mülheim. . Das neue Mülheimer Jahrbuch ist soeben erschienen, es enthält 41 Beiträge über Geschichte, Stadtgestaltung und das Leben an der Ruhr.
- Das Mülheimer Jahrbuch 2017 ist soeben erschienen und im Buchhandel erhältlich
- Der neue Band enthält 41 Beiträge über Entwicklungen in der Stadt Mülheim an der Ruhr
- Ein großes Thema im Jahrbuch ist die neue Hochschule Ruhr West in Mülheim-Broich
Mit 41 spannenden Stadtgeschichten auf 280 Seiten ist das Mülheimer Jahrbuch 2017 jetzt druckfrisch zu haben. „Einige Texte sind auf den letzen Drücker eingegangen“, sagt Stadtfotograf Walter Schernstein, der mit Ursula Deckert vom Verkehrsverein die Redaktion hatte.
Der neue Band bleibt der Tradition treu, dass Mülheimer für und über ihre Mitbürger schreiben. Teilweise enthält das Buch sehr persönliche Eindrücke über die Arbeit mit Kranken oder Flüchtlingen. „Im letzten Jahr haben wir über das Ankommen und Versorgen der Geflohenen berichtet. Jetzt haben wir deren Ausbildung, das Weiterkommen und die Integration der Menschen begleitet“, schildert Schernstein.
Was es bedeutet, Kranke und Angehörige professionell oder ehrenamtlich zu pflegen, schildern Betroffene einfühlsam. Die Sozialassistenten des Berufskollegs Stadtmitte beeindrucken mit ihrem Einsatz.
Rückblicke dokumentieren runde Jubiläen der Stadthalle und des MTV Kahlenberg, der zu den ältesten Tennisvereinen des Landes gehört. Was 50 Jahre nach Schließung von Rosenblumendelle von den Zechen geblieben ist, steht ebenso im Jahrbuch wie Teil 2 der Styrumer Ortserkundung. Mülheimer Kinogeschichte beginnt mit dem 1. Lesefilm. Die Bienen und den Flughafen verbindet mehr als das Fliegen.
Was die Hochschule Ruhr West in den ersten Semestern in Broich und darüber hinaus bewegt hat, ist ebenso nachzulesen. Baumeiter, Stifter und runde Geburtstag finden ebenfalls ihre spannenden Seiten. „Es ist ein abwechselungsreiches Buch, das eindrucksvoll das vielfältige Leben in Mülheim darstellt“, sagte Oberbürgermeister Ulrich Scholten. Es sei Mülheimer Standard. „Die Herstellung übernahm die Druckerei Thierbach, weil wir die heimische Wirtschaft unterstützen. Deren Anzeigen helfen, das Jahrbuch zu finanzieren“, betonte Schernstein.